Verfolgungsfahrt auf der A40 – Polizei stoppt Dortmunder ohne Führerschein und mit offenem Haftbefehl
Lfd. Nr.: 0595
In der Nacht zu Donnerstag (10. Juli) kam es gegen 2 Uhr zu einer Verfolgungsfahrt auf der A 40 beim Autobahnkreuz Dortmund-West mit einem 28-jährigen Dortmunder. Die Polizei nahm den Fahrer in der Nordstadt fest.
Die Polizeibeamten wollten den Dortmunder in seinem Citroen C3 auf der A 40 anhalten, da dieser mit einer unsicheren Fahrweise auffiel. Hierzu gaben sie ihm entsprechende Anhaltezeichen mit dem Streifenwagen. Da der Fahrer nicht auf die Zeichen reagierte, verfolgten die Beamten den Citroen weiter. Für die Verfolgung setzte die Polizei auch einen Hubschrauber ein. Die Verfolgungsfahrt ging weiter über die A 45 auf die Mallinckrodtstraße in die Nordstadt. Beim Einfahren in das Stadtgebiet betrug die gefahrene Geschwindigkeit des Citroen kurzzeitig über 100 km/h. Vor dem festinstallierten Geschwindigkeitsmessgerät auf der Mallinckrodtstraße bremste der Fahrer sein Fahrzeug jedoch stark herunter, sodass das Gerät nicht auslöste.
Vor der Mendesportanlage konnte das Fahrzeug angehalten werden und die Polizisten nahmen den Fahrer widerstandslos fest.
Während der Verfolgungsfahrt kam es zu keinen Gefährdungen anderer Verkehrsteilnehmer.
Bei der Überprüfung durch die Polizei kam heraus, dass der 28-Jährige nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist, dafür aber einen Haftbefehl u.a. wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis hat. Hinweise auf den Konsum von Alkohol oder Drogen ergaben sich nicht.
Die Einsatzkräfte nahmen den Dortmunder vorläufig fest. Nach Zahlung der geforderten Summe des Haftbefehls konnte der 28-Jährige die Polizeiwache wieder verlassen. Ihn erwarten nun Strafverfahren u.a. wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
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Theresa Stritzke
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