BPOL NRW: Systematisch getrickst – Bundespolizei am Flughafen Köln/Bonn deckt Missbrauch von Reisepässen auf

Am frühen Morgen des 24. Juli 2025 kontrollierten die Beamten einen 28-jährigen albanischen Staatsangehörigen, der mit Flug EW 913 aus Tirana einreisen wollte. Doch sein Versuch, mit einem geschickten Reisepass-Trick die Aufenthaltsbestimmungen zu umgehen, scheiterte. Die Kontrolle ergab: Der Mann steht im polizeilichen Fahndungssystem zur grenzpolizeilichen Überprüfung, da er bereits mehrfach durch unerlaubte Aufenthalte aufgefallen ist. Besonders auffällig - er nutzte mehrere albanische Reisepässe parallel, um die erlaubten Aufenthaltszeiträume im Schengen-Raum zu verschleiern. Eine gezielte Recherche bestätigte, dass er seine zulässige Aufenthaltsdauer längst überschritten hatte. Bereits in der Vergangenheit war der 28-Jährige von der Bundespolizei Trier wegen unerlaubten Aufenthalts angezeigt worden. Aufgrund der eindeutigen Feststellungen verweigerte die Bundespolizei die Einreise, leitete ein Strafverfahren wegen versuchter unerlaubter Einreise ein und wies den Mann noch am Abend desselben Tages nach Tirana zurück. Die Bundespolizei warnt: Verstöße gegen die visafreien Aufenthaltsregelungen können nicht nur zur sofortigen Zurückweisung führen, sondern auch strafrechtliche Folgen und langfristige Einreisesperren nach sich ziehen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Pressestelle Mathias Kämpfer Telefon: +49 (0) 2203 95 22-1041 E-Mail: bpolifh.cgn.presse@polizei.bund.de Postfach 980125 51129 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.