Erste Ermittlungsergebnisse zum Bahnunfall im Ammerland vom 29.07.2025

Am Mittag des 29 Juli 2025 kam es in der Gemeinde Bad Zwischenahn im Ortsteil Kayhauserfeld zu einem tödlichen Bahnunfall. Ein Pkw wurde auf einem Bahnübergang von einem passierenden Personenzug erfasst. Siehe hierzu die gestrige Pressemeldung: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68440/6086712 Die Untersuchungen an der Unfallstelle konnten gestern gegen 20:00 Uhr abgeschlossen werden. Die ersten Zeugenbefragungen von Verkehrsteilnehmenden, die ebenfalls am Bahnübergang warteten, und erste Auswertungen von Unfallspuren vor Ort bestätigen den Verdacht eines tragischen Unglücksfalls. Nach bisherigen Ermittlungsergebnissen wartete der später verunfallte Mercedes vor dem Bahnübergang in Fahrtrichtung der Ortschaft Petersfehn vor den geschlossenen Halbschranken. Aus noch ungeklärten Gründen stieg der 49-jährige Fahrzeugfahrer aus dem Auto aus und schaute sich am Fahrzeug um. Währenddessen geriet aus ebenfalls noch nicht verifizierten Gründen die Mercedes Limousine mit Automatikgetriebe in Vorwärtsbewegung. Als der ausgestiegene Fahrzeugführer dies bemerkte versuchte er wieder zurück in das Fahrzeug zu gelangen. Der Mercedes rollte oder fuhr unter dem Schlagbaum hindurch, wobei dieser hochgeschoben wurde, und er dann letztlich im Gefahrenbereich der Gleise von dem herannahenden Personenzug mit tragischer Folge erfasst wurde. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland Pressestelle Raik Pohl Telefon: 0441/790-4004 E-Mail: pressestelle@pi-ol.polizei.niedersachsen.de