Bundespolizei bittet um Ihre Mithilfe nach Straftat von erheblicher Bedeutung
Der unbekannte Täter ist verdächtigt, am 3. Februar 2025 gegen 19:50 Uhr im RE 68950 auf der Bahnstrecke Parchim - Neustadt Glewe, unter Vorhalten eines langen Messers / einer Machete die Herausgabe eines Handys beim Geschädigten zu erzwingen. Da dies ohne Erfolg blieb und der Geschädigte sich in der Zugtoilette einschloss, zog der Täter unbefugt die Notbremse und entleerte den im Zug befindlichen Feuerlöscher. Die dadurch austretenden Gase verursachten bei allen Fahrgäste Atemwegsbeschwerden.
Mit Beschluss ordnete das Amtsgericht Schwerin die Öffentlichkeitsfahndung mit Lichtbild des unbekannten Tatverdächtigen an.
Da alle bisherigen Ermittlungen nicht zur Identifizierung des unbekannten Täters führten, bittet die Bundespolizei um Mithilfe der Bevölkerung. Eine Öffentlichkeitsfahndung ist unter folgendem Link im Internet eingestellt.
https://bundespolizei.de/aktuelles/fahndungen/3-februar-2025-gefaehrliche-koerperverletzung-re-68950-bahnstrecke-parchim-neustadt-glewe-38-2025
Wer kennt die auf dem Foto abgebildete Person oder kann sachdienliche Hinweise geben?
Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der Telefonnummer 0381/2083-0 entgegen. Alternativ werden unter der kostenfreien Servicenummer der Bundespolizei 0800 6 888 000 oder durch jede andere Polizeidienststelle Hinweise entgegengenommen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Henrike Thiessenhusen
Telefon: 0381 / 2083 - 1005
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
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Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
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"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
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der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
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- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
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