Autobahnpolizei Ahlhorn: Fahrer von Sattelzug schläft auf der Autobahn 1 in Emstek ein und verursacht Verkehrsunfall +++ Verfahren eingeleitet

Der Fahrer eines Sattelzuges ist am Freitag, 01. August 2025, gegen 03:30 Uhr, auf der Autobahn 1 in Emstek eingeschlafen und hat einen Verkehrsunfall verursacht. Gegen ihn ist ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden. Der 35-jährige Mann aus Lettland war mit seinem Sattelzug auf der Autobahn 1 in Richtung Osnabrück unterwegs. Kurz hinter dem Dreieck Ahlhorn kam er nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte zunächst mit Schutzplanken und prallte nach dem Gegenlenken gegen den Kleintransporter eines 63-jährigen Osnabrückers, der sich zu diesem Zeitpunkt neben dem Sattelzug befand. Der Kleintransporter überfuhr nach diesem Zusammenstoß Warnbaken und kam nach Zusammenstößen mit der mittleren Schutzplanke auf dem linken Fahrstreifen zum Stillstand. Der 63-Jährige erlitt leichte Verletzungen, wurde vor Ort von Rettungskräften versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gefahren. An seinem Kleintransporter entstanden Schäden in Höhe von 15.000 Euro. Ein Abschleppunternehmen musste verständigt werden. Der 35-jährige Fahrer des Sattelzuges setzte seine Fahrt fort und entfernte sich vom Unfallort. Er wurde im Rahmen der Fahndung auf einem 16 Kilometer entfernten Parkplatz angetroffen. Seine Sattelzugmaschine und der mitgeführte Sattelanhänger wiesen Schäden in Höhe von ungefähr 10.000 Euro auf. Er räumte ein, während der Fahrt eingeschlafen zu sein und dadurch einen Unfall verursacht zu haben. Gegen den 35-jährigen Verursacher ist ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung, der Gefährdung des Straßenverkehrs und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet worden. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Oldenburg wurde der Führerschein des Mannes beschlagnahmt. Um den Strafverfolgungsanspruch des Staates zu sichern, musste er außerdem eine sogenannte Sicherheitsleistung hinterlegen. Rückfragen bitte an: Albert Seegers Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch Pressestelle Telefon: 04221-1559104 E-Mail: pressestelle@pi-del.polizei.niedersachsen.de Social Media: