Verkehrsunfall auf der B 111 mit zwei schwer- und zwei leichtverletzten Personen
Am 10.08.2025 ereignete sich gegen 17:00 Uhr auf der Bundesstraße 111
im Einmündungsbereich zur Kreisstraße 19, Abfahrt Buddenhagen ein
Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden.
Ein Zeuge bog mit seinem PKW vorschriftsmäßig aus Fahrtrichtung
Wolgast kommend von der B111 in die K19 in Fahrtrichtung Buddenhagen
ein. Der hinter ihm fahrende, 54-jährige deutsche Unfallbeteiligte
erkannte dies zu spät und leitete eine Vollbremsung ein. Hierbei
brach der Pkw Ford aus und wurde mit dem Heck in den Gegenverkehr
geschleudert. Ein aus Fahrtrichtung Lühmannsdorf kommender,
59-jähriger deutscher Fahrzeugführer, der die B111 mit seinem Toyota
Corolla in Fahrtrichtung Wolgast befuhr, konnte nicht mehr
ausweichen. Es kam zum Zusammenstoß. Durch den Aufprall wurde dieses
Fahrzeug in den Gegenverkehr geschleudert und kollidierte dort
frontal mit einem Pkw Mercedes-Benz eines 31-jährigen deutschen
Fahrzeugführers, der aus Fahrtrichtung Wolgast kommendend in
Richtung Lühmannsdorf fuhr.
Bei dem Unfall wurde der 54-Jährige des Pkw Ford lebensbedrohlich
verletzt und zur weiteren Behandlung in das Klinikum Greifswald
verbracht. Der 59-Jährige wurde schwerverletzt und ebenfalls durch
den Rettungsdienst in das Klinikum nach Greifswald verbracht. Der
31-Jährige und seine 30-jährige Beifahrerin wurden leichtverletzt in
das Krankenhaus Wolgast verbracht. Die drei beteiligten PKW waren
nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca.
55.000 Euro.
Die B111 wurde für die Dauer der Bergungsarbeiten zunächst voll
gesperrt. Zur Klärung der Unfallursache wurde auf Weisung der
Staatsanwaltschaft Stralsund ein Sachverständiger der DEKRA zum
Einsatz gebracht.
Im Auftrag
David Haupt
Erster Polizeihauptkommissar
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Dezernat 1, Einsatzleitstelle
Polizeiführer vom Dienst
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