Wildunfall mit anschließendem Auffahrunfall
Am heutigen Dienstagmorgen gegen 07:00 Uhr wurde der Polizei ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 110 gemeldet. Zunächst kam es dort zu einem Wildunfall. Eine 46-jährige deutsche Fahrerin eines Mazda befuhr die B110 aus Richtung Anklam kommend in Richtung Liepen, als plötzlich ein Reh von links die Fahrbahn gekreuzt habe und mit dem Fahrzeug kollidiert sei.
Kurz darauf erkannte eine 19-jährige deutsche Fahrerin eines Mercedes-Benz offenbar den Wildunfall und habe ihr Fahrzeug bis zum Stillstand abgebremst. Eine dahinter fahrende 45-jährige deutsche Fahrerin eines Ford soll augenscheinlich zu spät reagiert haben und so offenbar ungebremst auf den Mercedes-Benz aufgefahren sein. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Mercedes rund 50 Meter nach vorn geschoben, bevor er zum Stehen gekommen sei.
Sowohl der PKW Mercedes-Benz als auch der PKW Ford wurden so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und durch einen Abschleppdienst geborgen werden mussten. Für die Dauer der Bergungsarbeiten wurde die Fahrbahn an der Unfallstelle zeitweise gesperrt.
Die 46-jährige Mazdafahrerin blieb unverletzt. Die 19-jährige sowie die 45-jährige Unfallbeteiligte erlitten leichte Verletzungen.
Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt.
Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung aufgenommen.
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