Südhessen: Autobahnfahnder aus vier Polizeipräsidien kontrollieren gemeinsam
Im Rahmen von Kontrollen auf den im Bereich Südhessen verlaufenden Autobahnen stoppten zivile Autobahnfahnder der Polizeipräsidien Südhessen, Trier, Koblenz und Mainz am Montag (11.08.), in der Zeit zwischen 10.00 und 18.00 Uhr, insgesamt 56 Fahrzeuge und nahmen hierbei 92 Personen genauer unter die Lupe. Die flächendeckenden Kontrollen zur Bekämpfung von Wohnungseinbruch und weiterer Eigentumskriminalität dienten insbesondere dem Ziel, Straftäter nachhaltig zu verunsichern sowie Südhessen und die angrenzenden Gebiete für die Täter "unattraktiv" zu machen.
Insgesamt wurden sieben Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Palette reichte von Fahren ohne Fahrerlaubnis bis zu Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz und das Aufenthaltsgesetz. Ein polnischer Staatsbürger, der am Nachmittag als Beifahrer in einem Auto auf der A6 bei Viernheim unterwegs war, wurde von der Staatsanwaltschaft Frankfurt an der Oder aufgrund von Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls und Unterschlagung zur Aufenthaltsermittlung gesucht. Nachdem seine derzeitige Wohnadresse feststand, konnte er seine Fahrt fortsetzen.
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