Geschwindigkeitsmessung auf der A29 – Pkw-Fahrer mit 194 km/h (statt 100 km/h) gemessen

Am heutigen Vormittag führte die Autobahnpolizei Oldenburg im Bereich des Autobahnkreuzes Oldenburg-Nord eine umfangreiche Geschwindigkeitsmessung durch. Der Kontrollschwerpunkt lag in Fahrtrichtung Wilhelmshaven. Auf diesem Abschnitt gilt aufgrund baulicher Gegebenheiten zunächst eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h, die im weiteren Verlauf auf 100 km/h reduziert wird. Die heutigen Kontrollen begannen gegen 07:30 Uhr und dauerten bis etwa 11:00 Uhr an. Dabei stellten die Einsatzkräfte zahlreiche Geschwindigkeitsüberschreitungen fest, insgesamt 90 Fahrzeuge wurden mit einer vorwerfbaren Geschwindigkeitsüberschreitung gemessen. Besonders ins Auge fiel ein Autofahrer, der mit einer Geschwindigkeit von 194 km/h gemessen wurde. Er überschritt damit die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h um nahezu das Doppelte. Den Fahrer erwarten nun ein erhebliches Bußgeld in Höhe von 700 Euro, mehrere Punkte in Flensburg sowie ein 3-monatiges Fahrverbot. Zwei weitere Fahrzeuge wurden mit 176 km/h und 159 km/h registriert. Auch diese Fahrer müssen mit empfindlichen Bußgeldern, Punkten in Flensburg und Fahrverboten rechnen. Neben diesen traurigen Spitzenwerten erwartet auch viele andere der gemessenen Fahrer ein Ordnungswidrigkeitenverfahren, teilweise verbunden mit Punkten in Flensburg und Fahrverboten. Die Polizei weist erneut darauf hin, dass überhöhte Geschwindigkeit zu den Hauptursachen schwerer Verkehrsunfälle gehört. Auch in Zukunft werden regelmäßige Kontrollen durchgeführt, um die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen zu überwachen und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland Pressestelle Jens Rodiek Telefon: 0441/790-4004 E-Mail: pressestelle@pi-ol.polizei.niedersachsen.de