Bergisch Gladbach / Kürten / Overath – Drei Fahrer unter Betäubungsmitteleinfluss durch Polizei gestoppt

Beamten des Verkehrsdienstes fiel am Mittwochmorgen (03.09.) gegen 07:45 Uhr ein 16-jähriger Bergisch Gladbacher auf, der mit einem E-Scooter die Hauptstraße in Fahrtrichtung Herrenstrunden auf der falschen Gehwegseite befuhr. Die Polizisten entschieden sich dazu, den Fahrer des E-Scooters anzuhalten und eine Verkehrskontrolle durchzuführen. Bei der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit konnten mehrere körperliche Auffälligkeiten festgestellt werden, die auf einen Betäubungsmittelkonsum hinwiesen. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest verlief positiv auf THC. Für eine Blutprobenentnahme wurde der Bergisch Gladbacher in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, das er im Anschluss wieder verlassen konnte. Rund eine Stunde später erhielten Polizisten des Verkehrsdienst einen Hinweis auf einen 56-jährigen Kürtener, der vermutlich ebenfalls ein Fahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führte. Die Beamten hielten den Kürtener in seinem BMW auf der Wipperfürther Straße in Fahrtrichtung Kürten-Waldmühle an und konfrontierten ihn mit dem Verdacht einer möglichen Fahrt unter Betäubungsmitteleinfluss. Nach einem freiwillig durchgeführten Drogenvortest, der ebenfalls positiv auf THC ausfiel, räumte er den Betäubungsmittelkonsum ein und gab sich mit einer Blutprobenentnahme einverstanden. Diese wurde wenig später in einem nahegelegenen Krankenhaus durchgeführt. Um 12:15 Uhr führten Polizisten der Polizeiwache Overath/Rösrath eine allgemeine Verkehrskontrolle bei einem 40-jährigen Overather durch, der zuvor in einem Audi die Bahnhofstraße befuhr. Während der Kontrolle wurden auch in diesem Fall diverse Auffälligkeiten deutlich, die auf einen Betäubungsmittelkonsum hinwiesen. Der Pkw-Fahrer räumte den Konsum von Cannabis ein, ein daraufhin freiwillig durchgeführter Vortest verlief positiv auf THC. Nach einer erfolgten Blutprobenentnahme in einem nahegelegenen Krankenhaus konnte der Overather dieses wieder verlassen. Allen Verkehrsteilnehmern wurde die Weiterfahrt vorerst untersagt. Zudem müssen sie nun mit einer Anzeige wegen Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss rechnen. (ch) Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis Pressestelle, RBe Höfelmanns Telefon: 02202 205 120 E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de