Bundespolizeidirektion München: Türscheibe eingeschlagen / Ehemalige Bundespolizeiwache beschädigt

3 weitere Medieninhalte Mit einer Eisenstange zertrümmerte ein 58-jähriger Mann am Mittwochmorgen (10. September) die Eingangstür der ehemaligen Wache der Bundespolizei am Münchner Hauptbahnhof - und kniete sich anschließend freiwillig auf den Boden, um sich festnehmen zu lassen. Gegen 05:00 Uhr schlug ein Pole, der keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, mehrfach mit einer Eisenstange eines Verkehrsschildes gegen die Glastür und zerstörte dabei mehrere Scheiben. Eine Präsenzstreife der Bundespolizei traf nur Momente später am Tatort ein und nahm den Mann widerstandslos fest. Auf der Dienststelle ergab ein Atemalkoholtest 1,58 Promille. Der 58-Jährige, der vor seiner Tat nicht an der Tür klingelte, erklärte, er habe keine andere Möglichkeit gesehen, die Polizei auf den angeblichen Diebstahl seines Handys am Vortag aufmerksam zu machen. Die Beamten stellten die Eisenstange sicher und führten eine erkennungsdienstliche Behandlung durch. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der Mann wieder entlassen. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist Gegenstand der durch die Bundespolizei geführten Ermittlungen wegen Sachbeschädigung. Rückfragen bitte an: Sina Dietsch Bundespolizeiinspektion München Denisstraße 1 - 80335 München Pressestelle Telefon: 089 515550-1103 E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Zum räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München gehören drei der vier größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg. Sie finden unsere Wache und unseren Dienstsitz für die nichtoperativen Bereiche mit dem Ermittlungsdienst in der Denisstraße 1, rund 500m fußläufig vom Hauptbahnhof entfernt. Das Revier befindet sich im Ostbahnhof. Zudem gibt es Diensträume am Hauptbahnhof, in Pasing und Freising. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .