Netzwerk Kradfahrende – Sondereinsatz
Am 14. September (Sonntag) fand ein Sondereinsatz zum Thema "Netzwerk Kradfahrende" statt. Durch Polizistinnen und Polizisten der Direktionen Verkehr und Gefahrenabwehr/Einsatz konnten kreisweit insgesamt 66 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden. 58 der festgestellten Verstöße konnten mit einem Verwarngeld geahndet werden, acht der kontrollierten Verkehrsteilnehmer erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren. 44 der festgestellten Verstöße wurden durch Autofahrende begangen, 22 entfielen auf Kradfahrende.
Trauriger Spitzenreiter war ein Kradfahrer in Waldbröl. Bei diesem wurde eine vorwerfbare Geschwindigkeitsübertretung von 50 km/h innerhalb geschlossener Ortschaft festgestellt. Ihn erwartet jetzt ein Bußgeld sowie ein einmonatiges Fahrverbot. Ein zweites Fahrverbot kommt auf einen Kradfahrer zu, welcher in der Waldbröler Innenstadt mit 65 km/h in einer Tempo-30-Zone gemessen wurde.
Des Weiteren konnten 13 Kradfahrende angehalten werden, welche sich nicht an angeordnete Streckenverbote gehalten hatten. Die Verstöße wurden entsprechend mit Verwarnungsgeldern geahndet. Ein Verkehrsteilnehmer wurde mit dem Handy erwischt. Diesen erwartet ein Punkt sowie ein Bußgeld.
Im Bereich des Beverdamms in Hückeswagen konnten durch Kolleginnen und Kollegen der Verkehrsunfallprävention mit Unterstützung des Verkehrsdienstes 50 Kradfahrende kontrolliert werden. Mit den Kradfahrenden wurden verkehrsdidaktische Gespräche geführt, um auf die Gefahren im Straßenverkehr hinzuweisen und sie zu sensibilisieren. Die präventiven Maßnahmen stießen auf große positive Resonanz bei den Zweiradfahrenden.
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