BPOL NRW: Gefährliche Körperverletzungen am Kölner Hauptbahnhof – Bundespolizei ermittelt
Zu zwei gefährlichen Körperverletzungen kam es am gestrigen Tag (15. September) am Kölner Hauptbahnhof. Beide Beschuldigten konnten gestellt werden und müssen sich nun für ihre Taten verantworten.
Gegen 00:50 Uhr entwendete ein 38-jähriger Deutscher in einem Supermarkt des Kölner Hauptbahnhofs eine Bierdose. Als ein Mitarbeiter der Filiale dem Dieb nacheilte, warf dieser ihm die Bierdose gegen das Gesicht.
Der Deutsche war den Beamten nicht unbekannt: Er hatte zuvor bereits einen Platzverweis für den Kölner Hauptbahnhof erhalten, welchem er scheinbar nicht nachgekommen war. Daher nahmen die Einsatzkräfte den Kölner zur Durchsetzung des Platzverweises in Gewahrsam.
Ihn erwarten Strafanzeigen wegen des Diebstahls und der gefährlichen Körperverletzung.
Nur eine knappe Stunde später, um 01:45 Uhr, kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei 20- und 21-jährigen Syrern. Der 20-Jährige trat und schlug mehrfach auf den 21-Jährigen ein und würgte ihn. Als schließlich ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn eintraf, flüchtete der 20-Jährige. Er konnte in Bahnhofsnähe gestellt und der Dienststelle zugeführt werden.
Auch ihn erwartet eine Strafanzeige wegen der gefährlichen Körperverletzung.
Der 21-jährige Geschädigte wurde zur ärztlichen Versorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
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