Widerstand geleistet, Polizisten beleidigt und Ärztin bespuckt
Am frühen Morgen des 17. September 2025 wurde die Bundespolizei über eine im Hauptbahnhof Saarbrücken aufhältige, offensichtlich alkoholisierte Dame informiert. Deren Verhalten erschien dem Mitteiler seltsam, da sie an den Saarbahngleisen einen Reisekoffer unbeaufsichtigt hatte stehen lassen. Polizeibeamte der Bundespolizeiinspektion Saarbrücken stellten die 61-Jährige fest. Bei der folgenden Identitätsfeststellung schlug die Frau unvermittelt in Richtung Gesicht der Polizistin, welche jedoch geistesgegenwärtig ausweichen konnte. Die Angreiferin wurde zu Boden gebracht und fixiert zur weiteren Bearbeitung zur Dienststelle begleitet. Dort beleidigte sie zwei Polizistinnen auf niedrigstem Niveau. Da sie einen freiwilligen Alkoholtest ablehnte, wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft die zwangsweise Blutentnahme angeordnet. Während der Abnahme spuckte sie der durchführenden Ärztin gezielt und unvermittelt ins Gesicht. Die Medizinerin stellte daraufhin einen Strafantrag wegen Körperverletzung, so dass sich die deutsche Staatsangehörige gleich wegen mehrerer Delikte verantworten muss. Damit jedoch nicht genug, denn bis zu ihrer Entlassung aus dem Gewahrsam urinierte die Beschuldigte bewusst und mehrfach in die Gewahrsamszelle.
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