BPOL NRW: Zivilcourage und schnelles Eingreifen der Bundespolizei verhindern Raub im Düsseldorfer Hauptbahnhof

Durch das umsichtige Handeln mehrerer Reisenden und das schnelle Einschreiten der Bundespolizei konnte am Montagabend (13. Oktober 2025) ein Raub im Düsseldorfer Hauptbahnhof verhindert werden. Ein 29-jähriger Deutscher hatte gegen 23.00 Uhr auf Bahnsteig 14 versucht, einer Reisenden (53) die Tasche zu entreißen. Die Frau leistete Widerstand und wurde zu Boden gestoßen. Zeugen griffen unmittelbar ein, hielten den Tatverdächtigen fest und übergaben ihn den alarmierten Bundespolizisten. Der Beschuldigte gestand die Tat und entschuldigte sich bei der Geschädigten 53-Jährigen. Wegen des versuchten Raubes wurde gegen den 29-Jährigen ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Nach Abschluss aller polizeilicher Maßnahmen wurde der Mann auf freien Fuß gesetzt. Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Zivilcourage im öffentlichen Raum ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit ist. Dabei sollte jedoch stets die eigene Sicherheit im Vordergrund stehen. In Gefahrensituationen ist es ratsam, Hilfe zu leisten, ohne sich selbst zu gefährden und umgehend die Polizei/Bundespolizei zu verständigen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Düsseldorf Pressestelle POMin Elisa-Maria Halbach Telefon: +49 (0) 211 179276-151 Mobil: +49 (0) 175 4338127 E-Mail: presse.d@polizei.bund.de Bismarckstraße 108 40210 Düsseldorf Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.