Landesweite Aktionswoche zur Sicherheit von zu Fuß Gehenden

In der Zeit vom 27. Oktober bis 2. November hat die landesweite Aktionswoche zur Sicherheit von zu Fuß Gehenden stattgefunden, an der sich auch die Polizei Mönchengladbach beteiligt hat. Die NRW-Initiative #sicherimStraßenverkehr hat den diesjährigen Schwerpunkt auf die Verkehrssicherheit von zu Fuß Gehenden gelegt, weil sie zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmenden zählen. Im Jahr 2024 verunfallten in Mönchengladbach 136 Fußgänger und Fußgängerinnen. Insgesamt vier der Verunglückten verstarben. Besonders in der dunklen Jahreszeit (Oktober bis Januar) ist es wichtig, auch zu Fuß Gehende für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Sichtbarkeit, zum Beispiel durch helle, im besten Fall reflektierende Kleidung kann schweren Verkehrsunfällen vorbeugen. Im Rahmen dieses Sondereinsatzes verteilten die Polizeikräfte reflektierende Schnapparmbänder an Kinder und jugendliche Fußgänger. Anwesende Eltern befürworteten die durchgeführte Aktion und gaben durchweg positive Rückmeldungen. Die Beamtinnen und Beamten der Polizei Mönchengladbach führten Kontrollen vor Schulen sowie in den Innenstädten durch. Ziel des Einsatzes war es, das Sicherheitsgefühl von zu Fuß Gehenden zu erhöhen und gleichzeitig alle Verkehrsteilnehmenden, unabhängig vom Fortbewegungsmittel, für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Insgesamt 113 Verkehrsverstöße ahndeten die Einsatzkräfte. Sie führten zahlreiche Bürgergespräche, sprachen 49 Verwarnungen aus, schrieben eine Ordnungswidrigkeiten- sowie zwei Strafanzeigen. Hierbei handelte es sich sowohl um Fälle, in denen sich die Fußgänger falsch verhielten, als auch um Fälle, bei denen sich andere Verkehrsteilnehmende gegenüber den Fußgängern falsch verhielten. Hinzu kam eine Vielzahl anderer Verstöße, die nicht immer im Zusammenhang mit Fußgängern im öffentlichen Straßenverkehr standen. Beispielsweise Fahren ohne Fahrerlaubnis, Fahren ohne Versicherung mit einem E-Scooter, Handy am Steuer und Fahren ohne Gurt. (cr) Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizei Mönchengladbach Pressestelle Telefon: 02161 29 10222 E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de