BPOL NRW: Bundespolizei vollstreckt internationalen Haftbefehl der belgischen Behörden wegen Drogenhandels – Strafandrohung 10 bis 15 Jahre Freiheitsstrafe

Die Bundespolizei hat im Rahmen der wiedereingeführten Grenzkontrollen am Dienstagabend in einem international verkehrenden Fernreisebus einen 38-jährigen Albaner festgenommen. Er war zuvor aus Belgien eingereist und am Rastplatz Königsberg kontrolliert worden. Er wurde mit internationalem Haftbefehl der belgischen Behörden wegen Drogenhandels in vier Fällen gesucht. Laut Haftbefehl soll die Strafandrohung hierfür bei 10 - 15 Jahren Freiheitstrafe liegen. Des Weiteren lag eine Abschiebungsverfügung der Zentralen Ausländerbehörde in Bielefeld gegen den Betreffenden vor. Hier bestand eine Fahndung zur Ausweisung/Abschiebung. Nach seiner Festnahme wurde er in den Polizeigewahrsam des Polizeipräsidiums Aachen eingeliefert. Das bei der Generalstaatsanwaltschaft Köln anhängige Verfahren wurde zur richterlichen Anhörung dem Amtsgericht in Aachen vorgelegt. Über die Auslieferung des 38-Jährigen an die belgischen Behörden wird zurzeit noch entschieden. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Aachen PHK Bernd Küppers Telefon: +49 (0)241 56837 0 E-Mail: presse.ac@polizei.bund.de Bahnhofplatz 3 52064 Aachen Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.