Senden/Duisburg: Bedrohung durch Schiffsführer

Am Montagvormittag (3. November) alarmierte eine Lehrerin gegen 11 Uhr die Polizei, nachdem sie eine bedrohliche Situation während eines Ausflugs erlebt hatte. Die Lehrerin, die mit einer Gruppe von Schülern der 6. Klasse unterwegs war, berichtete von einem Vorfall, bei dem ein Schiffsführer auf dem Dortmund-Ems-Kanal in verdächtiger Weise auf die Kinder reagiert haben soll. Nach Angaben der Lehrerin befand sie sich mit den Kindern im Bürgerpark, als sie in Richtung des Dortmund-Ems-Kanals gingen. Dort winkten die Schüler einem Gütermotorschiff zu, das zu diesem Zeitpunkt vorbeifuhr. Der Schiffsführer soll sich daraufhin in Richtung der Kinder gedreht haben, wobei er einen waffenähnlichen Gegenstand in der Hand gehalten haben soll. Einsatzkräfte der Wasserschutzpolizei Münster kontrollierten umgehend das Schiff und den 38-jährigen Schiffsführer. Dieser zeigte den Beamten eine Schreckschusswaffe, die daraufhin sichergestellt wurde. Hinweise auf Alkohol- oder Drogenkonsum des Beschuldigten lagen nicht vor. Der Mann muss sich jetzt mit einem Strafverfahren auseinandersetzen. Die Ermittlungen durch das Zentrale Kriminalkommissariat der WSP dauern an. Der Lehrerin und ihrer Klasse wurde Unterstützung durch den Opferschutz angeboten. Hinweis: Die Wasserschutzpolizei NRW ist organisatorisch dem Polizeipräsidium Duisburg angegliedert. Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Duisburg - Pressestelle - Polizei Duisburg Telefon: 0203 280 -1041, -1045, -1046, -1047 Fax: 0203 280 1049 E-Mail: pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de außerhalb der Bürodienstzeiten: Polizei Duisburg Telefon: 0203 2800