Bundespolizeidirektion München: Gefährliche Körperverletzung im Würzburger Hauptbahnhof

Flüchtiger Täter nach Flaschenwurf festgenommen Am späten Freitagabend (7. November) gegen 23:00 Uhr gerieten im Würzburger Hauptbahnhof zwei Männer in einen Streit. In dessen Verlauf nahm ein 58-jähriger Staatenloser eine leere Glasflasche vom Boden auf und attackierte damit seinen Kontrahenten. Der Geschädigte versuchte sich mit einem Tritt zu verteidigenden, jedoch erfolglos. Der Beschuldigte schlug ihm gezielt mit der Flasche auf den Kopf und entfernte sich anschließend vom Tatort. Der Geschädigte erlitt eine Kopfplatzwunde und musste in einem Würzburger Krankenhaus behandelt werden. Die alarmierten Einsatzkräfte der Bundespolizei und der Polizei des Freistaates Bayern stellten vor Ort den Geschädigten und Zeugen fest. Weiterhin wurden Spuren an der zerbrochenen Glasflasche gesichert. Die Fahndung nach dem Beschuldigten verblieb zunächst erfolglos. Nach Auswertung der Videoaufzeichnungen im Würzburger Hauptbahnhof wurde nach dem Beschuldigten mit einem Lichtbild gefahndet. Bereits am Sonntagvormittag stellten Bundespolizisten den Beschuldigten im Würzburger Hauptbahnhof fest. Nach Eröffnung des Tatvorwurfes und durchgeführten strafprozessualen Maßnahmen konnte er die Dienststelle wieder verlassen. Den Beschuldigten erwartet nun ein Strafverfahren auf Grund des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und Bedrohung. Rückfragen bitte an: Nora Zeidler Bundespolizeiinspektion Würzburg Bahnhofplatz 2 - 97070 Würzburg Tel.: 0931 32259-1061 E-Mail: bpoli.wuerzburg.presse@polizei.bund.de Die Bundespolizeiinspektion Würzburg ist eine von fünfzehn Bundespolizeiinspektionen der Bundespolizeidirektion München. Ihr örtlicher Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf ganz Unterfranken und Teile Oberfrankens. Der Inspektion Würzburg angegliedert sind die Bundespolizeireviere Aschaffenburg und Bamberg. Die Kernkompetenzen der Bundespolizeiinspektion Würzburg liegen in der Gewährleistung der Sicherheit der Benutzer der Bahn und der Bahnanlagen, sowie in der Fahndung auf Bahnanlagen zur Bekämpfung der unerlaubten Migration. Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.