BPOL NRW: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle im Rahmen der Grenzkontrollen auf den Bundesautobahnen 40 und 52
Am frühen Dienstagmorgen, 18. November 2025, kontrollierte die Bundespolizei Reisende im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen auf der Bundesautobahn 40 in einem grenzüberschreitenden Reisebus. Hierbei wurden auch die Personalien eines 51-jährigen Ungarn in den polizeilichen Datenbeständen überprüft. Es stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Darmstadt den Fahrgast mit einem Haftbefehl wegen Diebstahls suchte. Da der Gesuchte die fällige Geldstrafe in Höhe von 450 Euro nicht bezahlen konnte, brachte die Bundespolizei ihn nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf der Dienststelle zur Verbüßung der 15-tägigen Haftstrafe in das Gefängnis in Moers.
Auf der Bundesautobahn 52 reiste ein 23-jähriger Litauer am Dienstagnachmittag aus den Niederlanden in das Bundesgebiet ein. In diesem Fall ergab die Überprüfung der Personalien, dass der Reisende mit einem Haftbefehl wegen Diebstahls durch die Staatsanwaltschaft Leipzig gesucht wird. Der Verurteilte konnte die Geldstrafe in Höhe von 750 Euro begleichen und somit die ihm drohende 15-tägige Haftstrafe abwenden. Abschließend durfte der Litauer seine Reise fortsetzen.
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