Gerlingen (BAB 81 Engelbergtunnel Nordportal): Zwei Verkehrsunfälle haben 11 Leichtverletzte, hohen Sachschaden sowie die zeitweise Vollsperrung der Oströhre zur Folge
Am Samstag (22.11.2025) ereigneten sich gegen 15:38 Uhr auf der BAB 81 direkt nach dem Engelbergbasistunnel (Nordportal) in Fahrtrichtung Heilbronn zwei Verkehrsunfälle mit hohem Sach- und Personenschaden. Aufgrund Staubildung und zu geringem Sicherheitsabstand der Beteiligten kam es auf dem linken der beiden zur Verfügung stehenden Fahrstreifen zu zwei separaten Auffahrunfällen mit vier sowie sechs Fahrzeugen. In den Fahrzeugen befanden sich insgesamt 23 Insassen. Davon wurden nach jetzigem Stand 11 Personen leicht verletzt. Die Verletzten wurden durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser transportiert. Im Zuge der Verkehrsunfallaufnahme musste die Richtungsfahrbahn Heilbronn in der Oströhre zeitweise voll gesperrt werden. Der Verkehr über den übergeleiteten Fahrstreifen der Weströhre konnte während des Einsatzes ungehindert fließen. Aufgrund der Rettung der Insassen, der Bergung von sieben Fahrzeugen, die alle nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten sowie der Reinigung der Fahrbahn durch die Autobahnmeisterei, mussten die beiden Fahrstreifen in der Oströhre für drei Stunden gesperrt werden. Aufgrund der Umleitung, der Ableitung und der damit einhergehenden teilweisen Tunnelsperrung kam es im Bereich des Autobahndreiecks Leonberg sowie der Innenstadt von Leonberg zu Staubildung. Innerhalb der Oströhre wurden nach Aufhebung der Sperrung drei weitere separate Fahrzeuge festgestellt, die alle aufgrund einer Panne nicht mehr fahrbereit waren. Diese wurden sowohl mit Hilfe der Autobahnmeisterei sowie Einsatzkräften aus der Oströhre verbracht. Gegen 19:11 Uhr konnten alle Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Der Rettungsdienst, die Feuerwehr, die Autobahnmeisterei sowie die Abschleppdienste waren alle mit zahlreichen Helfern und Fahrzeugen vor Ort. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte im Zuge der Verkehrsunfallaufnahme sowie der weiteren Maßnahmen mehrere Streifenbesatzungen eingesetzt.
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