251124-6. Zeugenaufruf nach versuchtem Tötungsdelikt mutmaßlich im Bezirk Bergedorf

Tatzeitraum: 18.11.2025, circa 20:00 bis circa 22:30 Uhr Tatort: Hamburg, mutmaßlich im Bezirk Bergedorf Am vergangenen Dienstag erschien ein 56-jähriger polnischer Staatsangehöriger mit einer Stichverletzung in einem Krankenhaus im Stadtteil Lohbrügge. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes und sucht Zeuginnen und Zeugen. Den bisherigen Erkenntnissen der Mordkommission (LKA 41) zufolge lieferte sich der 56-Jährige am späten Dienstagabend selbst in der Notaufnahme des Lohbrügger Krankenhauses ein. Ärzte diagnostizierten im weiteren Verlauf eine potenziell lebensbedrohliche Stichverletzung im Halsbereich, behandelten und nahmen ihn stationär auf. Sein Zustand hat sich mittlerweile stabilisiert. Das LKA 41 übernahm am Mittwochmorgen in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Hamburg die Ermittlungen. Hierbei ließ sich der Tathergang bislang nur vage rekonstruieren. Den Angaben des Geschädigten zufolge wollte er am Dienstagabend bei einem noch nicht näher bekannten Rewe-Supermarkt einkaufen gehen, als er im Eingangs-/Parkplatzbereich unvermittelt von hinten mit einem Messer attackiert und verletzt wurde. Anschließend begab er sich zu seiner Wohnunterkunft in der Straße Randersweide (Bergedorf), von wo aus ihn ein Bekannter zu der Klinik fuhr. Die Strafverfolgungsbehörden bitten Zeuginnen und Zeugen, die am Dienstagabend in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden. Zim. Rückfragen der Medien bitte an: Polizei Hamburg Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sören Zimbal Telefon: +49 40 4286-56214 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de