BPOL NRW: Bundespolizei erzielte am Dienstag Fahndungserfolge im Rahmen der Grenzkontrollen

Am Dienstagvormittag, 26. November 2025, kontrollierte die Bundespolizei im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen auf der Bundesautobahn 61 einen 24-jährigen Bulgaren als Fahrer eines in Bulgarien zugelassenen Personenkraftwagens. Die Überprüfung der Personalien anhand seiner gültigen bulgarischen Identitätskarte ergab, dass er mit einem Haftbefehl durch die Staatsanwaltschaft Duisburg wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort gesucht wird. Der Mann wurde daraufhin verhaftet und zwecks weiterer Sachbearbeitung zum Bundespolizeirevier Kempen gebracht. Auf der Dienststelle zahlte der Rumäne die fällige Geldstrafe in Höhe von 900 Euro bei der Bundespolizei ein und konnte somit die ihm drohende 15-tägige Haftstrafe abwenden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der Bulgare weiterreisen. Auf der Bundesautobahn 3 reiste am Nachmittag ein 38-jähriger Rumäne als Fahrer eines in Gelsenkirchen zugelassenen Personenkraftwagens über den Grenzübergang Elten-Autobahn in das Bundesgebiet ein. Hier stellte sich bei der Kontrolle heraus, dass der vorgelegte litauische Führerschein gefälscht ist. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahme auf der Dienststelle durfte der Rumäne weiterreisen. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Einen 23-jährigen Deutschen kontrollierte die Bundespolizei am Nachmittag auf der Bundesautobahn 57 an der Anschlussstelle Kleve. Anhand des vorgelegten deutschen Personalausweises stellte sich bei der Überprüfung der Personalien in den polizeilichen Datenbeständen heraus, dass die österreichischen Behörden ihn zur Aufenthaltsermittlung wegen Betrugs- und Fälschungsdelikten im europäischen Fahndungssystem ausgeschrieben haben. Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Beamten in der Jackentasche ein Einhandmesser und eine Patrone Kaliber .357. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in der Bundespolizeiinspektion Kleve durfte er weiterreisen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Kleve Uwe Eßelborn Telefon: (02821) 7451-0 E-Mail: presse.kle@polizei.bund.de Internet: Emmericher Straße 92-94 47533 Kleve Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.