BPOL NRW: Nach versuchtem Raub: Bundespolizisten bedroht und beleidigt
Am 26. November meldete ein Zugbegleiter die Bedrohung eines Reisenden. Ein Zeuge verhinderte die körperliche Auseinandersetzung. Die Polizisten bedroht der Aggressor mit dem Tod und beleidigt diese.
Gegen 05:30 Uhr meldete der 27-jährige Bahnmitarbeiter, dass sich in der RB 32 (Zuglauf: Dortmund Hbf. - Gelsenkirchen Hbf.) ein aggressiver Reisender aufhalten würde. Dieser drohte einem weiteren Reisenden, ihn körperlich anzugehen, wenn er ihm nicht seinen Fanschal geben würde.
Bei Ankunft in Gelsenkirchen stellten die Uniformierten einen 29-Jährigen fest, belehrten und konfrontierten ihn mit den Aussagen der Zeugen. Der polnische Staatsbürger machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch und äußerte sich nicht. Zur weiteren Klärung begleitete der in Deutschland wohnungslose die Einsatzkräfte zur Wache. Dort erfolgte eine erkennungsdienstliche Behandlung mittels Anfertigung von Lichtbildern und der Abnahme von Fingerabdrücken. Hierbei beleidigte der Beschuldigte die Beamten und bedrohte diese mit dem Tod. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,7 Promille.
Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Raubes, Bedrohung und Beleidigung ein. Den Tatverdächtigen entließen die Beamten.
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