Lingen – Hinweis auf mutmaßliche Gefährdungslage entpuppte sich schnell als Missverständnis

Nachdem die Polizei Lingen gestern einen Hinweis durch einen Zeugen zu einem verdächtigen Bild in den sozialen Medien mit kritischem Inhalt im Zusammenhang mit dem Lingner Weihnachtsmarkt erhielt, konnte der 20-jährige Verursacher binnen kürzester Zeit ermittelt und in seiner Wohnung in Lingen vorläufig festgenommen werden. Bei der anschließenden Vernehmung stellte sich schnell heraus, dass es sich zu keiner Zeit um eine Gefährdungssituation handelte. Unmittelbar nach dem Hinweis erhöhte die Polizei gestern die Präsenz auf dem Weihnachtsmarkt. Die Polizei weist darauf hin, dass zu keinem Zeitpunkt eine konkrete Gefahr für die Bevölkerung bestand und lobte die Aufmerksamkeit des Zeugen in diesem Zusammenhang. "Es ist gut, wenn die Bürgerinnen und Bürger aufmerksam sind und uns Verdächtiges melden. Gemeinsam sorgen wir für die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher auf Weihnachtsmärkten", so eine Sprecherin. Die Polizei weist in Bezug auf die in den sozialen Medien aktuell kursierenden Spekulationen nochmals daraufhin, dass es keine konkrete Gefahr für die Weihnachtsmärkte in der Region gibt und appelliert, anderslautende Informationen nicht zu verbreiten. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim Marina Bruns Telefon: +49 591 87 104 E-Mail: marina.bruns@polizei.niedersachsen.de Außerhalb der Geschäftszeiten wenden Sie sich bitte an die örtlich zuständige Polizeidienststelle.