BPOL NRW: Drogen, Flucht und Widerstand: Bundespolizei stellt Tatverdächtigen
Am 27. November kontrollierten Einsatzkräfte einen Mann im Gelsenkirchener Hauptbahnhof. Er weigerte sich, die Hände aus der Jackentasche zu nehmen. Der Grund dafür wurde schnell klar. Die Flucht endete mit Widerstand gegen die Maßnahme.
Gegen 12:15 Uhr stellten die Bundespolizisten den 42-Jährigen fest. Während der Überprüfung seiner Daten versuchte er, etwas in seiner Jackentasche zu verstecken. Die mehrfache Aufforderung, die Hände aus der Tasche zu nehmen, ignorierte der Recklinghäuser und setzte dann zur Flucht an. Die Einsatzkräfte ergriffen den Flüchtigen, brachten ihn zu Boden und fixierten ihn mit Stahlhandfesseln.
Bei einer Durchsuchung in der nahegelegenen Wache fanden die Uniformierten unter massivem Widerstand in der Jackentasche Betäubungsmittel, vermutlich Kokain. Der deutsch-kasachische Staatsbürger wurde belehrt, zu dem Sachverhalt äußerte er sich jedoch nicht. Die Polizisten beschlagnahmten die Drogen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest zeigte einen Wert von 0,0 Promille.
Der Beschuldigte verließ die Dienststelle nach Abschluss der Maßnahmen. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein.
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