Bundespolizeidirektion München: Tragischer Unfall am Bahnübergang in Kleinheubach

Junger Mann überquert die Gleise und wird vom Zug erfasst. Am Dienstagnachmittag (2. Dezember) gegen 14:45 Uhr kam es in Kleinheubach an einem Bahnübergang für Personen zu einem Unfall. Ein Fahrradfahrer ignorierte das blinkende Rotlicht an einem unbeschrankten Bahnübergang und überquerte die Gleise. Dabei erfasste ein herannahender Zug das Fahrrad und den Mann. Nach Erstversorgung durch Rettungskräfte vor Ort wurde der Verletzte mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der 32-Jährige Mann muss sich nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr verantworten. In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei eindringlich vor den Gefahren, die beim unachtsamen Überqueren von Bahnübergängen bestehen. Wie im Straßenverkehr gelten dort klare Regeln. Rot heißt Stopp, ebenso wie geschlossene Voll- oder Halbschranken. Lassen sie sich nicht von Ungeduld zu einer riskanten Aktion verleiten. Dies ist lebensgefährlich. Weitere Informationen und Tipps zum richtigen Verhalten an Bahnlagen finden Sie unter: www.bundespolizei.de/sicher-auf-bahnanlagen Rückfragen bitte an: Nora Zeidler Bundespolizeiinspektion Würzburg Bahnhofplatz 2 - 97070 Würzburg E-Mail: bpoli.wuerzburg.presse@polizei.bund.de Tel.: 0931 32259-1061 Die Bundespolizeiinspektion Würzburg ist eine von fünfzehn Bundespolizeiinspektionen der Bundespolizeidirektion München. Ihr örtlicher Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf ganz Unterfranken und Teile Oberfrankens. Der Inspektion Würzburg angegliedert sind die Bundespolizeireviere Aschaffenburg und Bamberg. Die Kernkompetenzen der Bundespolizeiinspektion Würzburg liegen in der Gewährleistung der Sicherheit der Benutzer der Bahn und der Bahnanlagen, sowie in der Fahndung auf Bahnanlagen zur Bekämpfung der unerlaubten Migration. Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.