Osnabrück/Innenstadt – Folgekontrollen im Schlossgarten: Polizei setzt Maßnahmen gegen Drogenhandel fort

Ein weiterer Medieninhalt Wie bereits berichtet, führte die Polizeiinspektion Osnabrück am 22. Oktober einen größeren Einsatz im Schlossgarten durch, um den offenen Handel mit Betäubungsmitteln einzudämmen. siehe: siehe: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/104236/6143221 Aufbauend auf den gewonnenen Erkenntnissen fanden am 13. November und am 3. Dezember erneut Kontrollen statt. Kontrollergebnisse am 13. November: In Summe dokumentierten die Polizeikräfte zehn Übergaben von Cannabisprodukten und Kokain. Mehrere Abnehmer sowie fünf mutmaßliche Händler wurden festgestellt. Insgesamt wurden acht Verstecke mit Bargeld, verkaufsfertig verpacktem Marihuana sowie etwa 35 Konsumeinheiten Kokain aufgefunden. Drei Wohnungen wurden durchsucht, zudem ein Objekt identifiziert, in dem mutmaßliche Betäubungsmittel gelagert wurden. Rund 1700 Euro Bargeld wurden sichergestellt, eine Person wurde vorläufig festgenommen. Kontrollergebnisse am 3. Dezember: Auch am 3. Dezember bestätigten sich die Erkenntnisse über die Verkaufsstrukturen im Schlossgarten. Gegen Mittag konnten zwei Beschuldigte vorläufig festgenommen werden, die zuvor in mehreren Fällen Marihuana verkauft hatten. Drei Abnehmer wurden im Nahbereich kontrolliert, darunter ein Jugendlicher. Ein weiterer mutmaßlicher Händler wurde nach einer Übergabe kontrolliert; bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung wurden rund acht Gramm Marihuana und Bargeld sichergestellt. Am Nachmittag wurde ein weiterer Marihuanahandel beobachtet. Beim Beschuldigten wurde zudem ein als gestohlen gemeldetes Fahrrad festgestellt. Um 16.15 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte in der Kolpingstraße einen weiteren Mann, der fünf Konsumeinheiten Kokain und Bargeld mitführte. Alle aufgefundenen Gegenstände wurden beschlagnahmt. Ein eingesetzter Spürhund suchte anschließend den Bereich im Schlossgarten ab, weitere Funde ergaben sich nicht. Die Ermittlungen zu allen genannten Sachverhalten dauern an. Die gesicherten Betäubungsmittel und Geldbeträge werden eingezogen. Die Polizei setzt ihre Maßnahmen im Schlossgarten fort, um den offenen Drogenhandel konsequent zu unterbinden und die Sicherheit im öffentlichen Raum weiterhin umfassend zu gewährleisten. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Osnabrück Jannis Gervelmeyer Telefon: 0541/327-2071 E-Mail: pressestelle@pi-os.polizei.niedersachsen.de