Zugfahrt ohne Fahrkarte endet in der Haftanstalt
Eine Streife der Bundespolizei wurde am 17.12.2025 gegen 10:15 Uhr zum RE 11165 im Bahnhof Neumünster gerufen.
Zuvor hatte der Zugbegleiter den Fahrschein eines Fahrgasts kontrollieren wollen, doch dieser konnte keinen vorlegen. Daraufhin war die Bundespolizei von dem Vorfall in Kenntnis gesetzt worden.
Die Bundespolizisten nahmen sich des Mannes an und wurden nun fortwährend von ihm beschimpft und bedroht, was ihn nicht vor der Überprüfung seiner Personalien bewahrte.
Hierbei stellte sich heraus, dass der 20-jährige bulgarische Staatsangehörige mittels Untersuchungshaftbefehl wegen u.a. Diebstahls mit Waffen gesucht wurde.
Somit wurde er dem Bundespolizeirevier Neumünster zugeführt.
Auch hier bedrohte und beleidigte er die Angehörigen der Bundespolizei, woraufhin weitere Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und Beleidigung gegen den Bulgaren eingeleitet wurden.
Anschließend wurde der 20-Jährige in eine Haftanstalt überstellt.
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