(1195) Ermittlungserfolg der Kriminalpolizei Nürnberg – Schlag gegen Betäubungsmittelhandel
In enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth ist der Nürnberger Kriminalpolizei ein Erfolg gegen den Drogenhandel in Nürnberg gelungen. Gegen mehrere Tatverdächtige wurden Haftbefehle erlassen.
Das für Betäubungsmitteldelikte zuständige Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei führte in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth bereits seit Mai dieses Jahres ein umfassendes Ermittlungsverfahren gegen eine Gruppierung aus dem Nürnberger Stadtgebiet. Die Personen stehen im Verdacht, einen florierenden Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge betrieben zu haben.
Nach monatelangen, akribischen und personalintensiven Ermittlungsmaßnahmen gelang es den Beamten, am 12.12.2025 drei Tatverdächtige in Nürnberg festzunehmen. Anschließend vollzog die Polizei in dieser Angelegenheit mehrere Durchsuchungsbeschlüsse. Den drei Personen wird der Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vorgeworfen. Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um zwei Belgierinnen und einen in Nürnberg wohnhaften Albaner. Gegen die Festgenommenen stellte die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth Haftantrag. Nach Erlass eines entsprechenden Haftbefehls befinden sie sich mittlerweile in Untersuchungshaft.
Bei den Festnahme- und Durchsuchungsmaßnahmen, die teilweise mit Spezialkräften durchgeführt wurden, konnten 3,5 Kilogramm Kokain und das zum Transport genutzte Fahrzeug sichergestellt werden. Der Wert des Kokains beträgt etwa 100.000 Euro.
Die Beamten des Rauschgiftkommissariats der Nürnberger Kriminalpolizei führen die Ermittlungen zu den Festgenommenen und deren Netzwerk fort.
Erstellt durch: Kai Schmidt
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Mittelfranken
Präsidialbüro - Pressestelle
Richard-Wagner-Platz 1
D-90443 Nürnberg
E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de
Erreichbarkeiten:
Montag bis Donnerstag
07:00 bis 16:00 Uhr
Freitag
07:00 bis 15:00 Uhr
Sonntag
11:00 bis 14:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Außerhalb der Bürozeiten:
Telefon: +49 (0)911 2112 1553
Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: