BPOL NRW: Hilfegesuch führt in die JVA – Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl

Am 19. Dezember bat ein deutscher Staatsangehöriger die Einsatzkräfte am Dortmunder Hauptbahnhof um medizinische Hilfe. Bei der Überprüfung des Mannes stellte sich heraus, dass er per Haftbefehl gesucht wurde. Gegen 18:20 Uhr wandte sich der 51-Jährige an die Bundespolizisten, da er zu viel Alkohol getrunken hatte und nun Hilfe benötigte. Die Untersuchung durch die alarmierten Rettungskräfte ergab, dass der Mann keine weitere Behandlung benötigte und trotz seines hohen Atemalkoholwertes (ca. 2,6 Promille) verkehrsfähig war. Im Rahmen der Maßnahme überprüften die Beamten die Personalien des Deutschen. Dabei entdeckten sie einen offenen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Fulda. Er hatte noch eine Restgeldstrafe in Höhe von 300 Euro von ursprünglich 1.250 Euro wegen Erschleichens von Leistungen zu bezahlen oder eine 15-tägige Haftstrafe zu verbüßen. Da der Wohnungslose angab, die Summe nicht begleichen zu können, wurde er im Anschluss an die Justizvollzugsanstalt überstellt. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Luca Wilmes Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.