251224-1. Tötungsdelikt in Hamburg-Rahlstedt

Tatzeit: 23.12.2025, 21:30 Uhr Tatort: Hamburg-Rahlstedt, Neuköllner Ring In Hamburg-Rahlstedt wurde ein 68-jähriger Mann vermutlich durch Messerstiche so schwer verletzt, dass er trotz Reanimation durch Rettungskräfte noch am Tatort verstarb. Ein 43-jähriger Mann wurde in Tatortnähe vorläufig festgenommen. Nach den bisherigen Erkenntnissen der ermittelnden Beamten suchte der Tatverdächtige den ihm zumindest flüchtig bekannten Geschädigten an seiner Wohnung auf. Dort öffnete ihm dessen Ehefrau, die sich jedoch in die Wohnung zurückbegab, als der 68-Jährige an die Tür trat. Dort stach ihm der Tatverdächtige nach jetzigem Ermittlungsstand unvermittelt mit einem Messer mehrfach in den Oberkörper und fügte ihm schwerste Verletzungen zu. Die Ehefrau geriet mit dem Tatverdächtigen in ein Gerangel und erlitt dabei eine leichte Verletzung an der Hand. Im Anschluss entfernte sich der 43-jährige Türke zunächst vom Tatort und verständigte über Notruf die Einsatzkräfte, die ihn vorläufig festnahmen. Der Geschädigte verstarb trotz Reanimation noch in der Wohnung. Die Ermittlungen wurden zunächst vom Kriminaldauerdienst übernommen, die jetzt von der Mordkommission im Landeskriminalamt sowie der Staatsanwaltschaft Hamburg weitergeführt werden. Zahlreiche Einsatzkräfte führten im Umfeld der Wohnung eine Suche nach der Tatwaffe durch, die bislang noch nicht gefunden werden konnte. Das Kriseninterventionsteam (KIT) des Deutschen Roten Kreuzes übernahm die psychosoziale Akutbetreuung der Familienangehörigen und Freunde des Verstorbenen. Der Tatverdächtige wird nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Maßnahmen einem Haftrichter zugeführt. Veh. Rückfragen der Medien bitte an: Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56212 Fax: 040/4286-56219