BPOLI MD: 35-Jähriger will Geldstrafe nicht zahlen – Einlieferung ins Gefängnis

Am Sonntag, den 28. Dezember 2025 kontrollierte eine Streife der Bundespolizei um 16:00 Uhr einen 35-Jährigen am Hauptbahnhof Magdeburg. Bei der Überprüfung seiner Personalien mit dem Fahndungsbestand der Polizei wurde bekannt, dass der aus Polen Stammende per Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Rostock gesucht wurde. Wegen des Erschleichens von Leistungen verurteilte ihn das Amtsgericht Rostock im November 2024 per Strafbefehl zu einer Geldstrafe von 900 Euro beziehungsweise zu einer Ersatzfreiheitsstrafe von 15 Tagen. Bisher zahlte der Mann weder dem auferlegten Geldbetrag, noch stellte er sich dem Strafantritt. Daraufhin wurde ein Jahr später jener Haftbefehl erlassen. Diesen eröffneten die Beamten dem Gesuchten, nahmen ihn fest und mit in die Räumlichkeiten der Bundespolizei am Hauptbahnhof Magdeburg. Den haftabwendenden Betrag von 900 Euro wollte der Verurteilte nicht zahlen. Demnach wurde er in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Abschließend informierten die Einsatzkräfte die ausschreibende Behörde über den Vollzug des Haftbefehls. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Magdeburg Telefon: +49 (0) 391-56549-505 E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de X: @bpol_pir