Osnabrück: Verkehrsunfall mit fünf beteiligten Autos und vier Leichtverletzten auf der A33 – stundenlange Vollsperrung

Am Sonntagmittag kam es gegen 12.40 Uhr auf der A33 in Fahrtrichtung Diepholz zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt fünf beteiligten Autos. Der Unfall ereignete sich im Bereich des Autobahnkreuzes Osnabrück-Süd. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr eine 73-jährige Autofahrerin den Hauptfahrstreifen der A33 und beabsichtigte am Autobahnkreuz Osnabrück-Süd auf die A30 in Richtung Rheine zu wechseln. Da der Verzögerungsstreifen stark befahren war, verringerte sie ihre Geschwindigkeit auf dem Hauptfahrstreifen bis nahezu zum Stillstand, um noch auf den Verzögerungsstreifen zu wechseln. Ein weiterer Autofahrer, der im Bereich des Autobahnkreuzes auf die A33 auffuhr, erkannte die Verkehrssituation zu spät und wechselte vom Hauptfahrstreifen auf den Überholfahrstreifen. Dabei kam es zunächst zu einer Kollision mit einem dort fahrenden Auto. In der Folge ereigneten sich weitere Auffahrunfälle, an denen insgesamt fünf Autos beteiligt waren. Ein weiteres Auto, das sich auf dem Verzögerungsstreifen befand, wurde ebenfalls in den Unfall verwickelt. Durch den Verkehrsunfall wurden vier Personen leicht verletzt. Mehrere Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An den beteiligten Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die Polizei nahm den Unfall auf und leitete verkehrslenkende Maßnahmen ein. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe und Trümmerteile war die Fahrbahn stark verschmutzt. Die A33 musste in Fahrtrichtung Diepholz ab etwa 13 Uhr voll gesperrt werden. Die Sperrung wurde erst gegen 19 Uhr wieder aufgehoben. Zum Unfallzeitpunkt herrschte starker Nebel mit Sichtweiten von teilweise unter 50 Metern. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Osnabrück Jannis Gervelmeyer Telefon: 0541/327-2071 E-Mail: pressestelle@pi-os.polizei.niedersachsen.de