Personenzug kollidiert mit Einkaufwagen

Am Abend des 30.12.2025 ereignete sich in Grimmen ein Bahnbetriebsunfall. Infolge dessen kam es zu Zugverspätungen. Personen wurden nicht verletzt. Gegen 20:40 Uhr wurde die Bundespolizei in Stralsund von der Notfallleitstelle der Deutschen Bahn über die Kollision eines Regionalexpresses mit einem Einkaufwagen informiert. Auf der Bahnstrecke von Neustrelitz nach Stralsund ereignete sich der Unfall bei Bahnkilometer 200,6 auf Höhe der Stadt Grimmen. Eine sofort eingeleitete Gefahrenbremsung konnte den Zusammenstoß, mit dem mittig im Gleis stehenden Einkaufswagen, nicht verhindern. Der Reisezug kam erst 200 Meter hinter dem Hindernis zum Stehen. Durch Kammeraden der Freiwilligen Feuerwehr Grimmen konnte der Einkaufswagen, welcher sich unter dem Zug verklemmt hatte, geborgen werden. Trotz Beschädigungen konnte der Regionalzug mit seinen 30 unverletzten Reisenden seine Fahrt gegen 22:25 Uhr nach Stralsund fortsetzen. Heute wird die Wageneinheit für eine genauere Untersuchung in ein Bahnwerk überführt. Die Schadenshöhe ist noch unbekannt. Zu weiteren Zugausfällen kam es nicht. Die Bundespolizei hat ihre Ermittlungen wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen. In diesem Zusammenhang bittet die Bundespolizei um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer Angaben zum Vorfall oder möglichen Verursachern machen kann, wird gebeten sich bei der Bundespolizeiinspektion Stralsund unter der Telefonnummer 03831-28432-0 oder per E-Mail (bpoli.stralsund@polizei.bund.de) zu melden. Ferner nimmt auch jede andere Polizeidienststelle Hinweise entgegen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Stralsund Pressesprecher Hartmut Fritsche Telefon: 03831 28432 - 0 Fax: 030 204561 2222 E-Mail: bpoli.stralsund.oea@polizei.bund.de X: @bpol_kueste Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .