Berlinbesucher beraubt

Polizeimeldung vom 25.05.2017
Tempelhof-Schöneberg
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Nr. 1187
Polizeibeamte nahmen in der vergangenen Nacht in Schöneberg zwei 19-Jährige fest, die zuvor drei Berlinbesucher beraubt haben sollen. Gegen 0.45 Uhr hielten sich ein 17-Jähriger und seine beiden 19 Jahre alten Freunde, die anlässlich des Kirchentages in der Stadt sind, in einem Park an der Gleditschstraße auf. Dort seien sie von den beiden Tatverdächtigen zunächst angesprochen und in ein Gespräch verwickelt worden. Nach wenigen Minuten habe einer der beiden plötzlich ein Messer gezogen und die drei zur Herausgabe ihrer persönlichen Gegenstände aufgefordert. Unterstrichen worden sei diese Forderung mit der Androhung von Gewalt. Die Bedrohten händigten daraufhin ihre Handys, ihr Bargeld, ihre Personalausweise sowie eine Bluetooth Box aus. Die Tatverdächtigen waren anschließend geflüchtet. Den Beraubten gelang es, eines der Handys zu orten und der alarmierten Polizei den Standort mitzuteilen. Bei einer Absuche der Umgebung trafen die Beamten dann auch wenig später in einem Café in der Zietenstraße auf die beiden 19-Jährigen, auf die die Beschreibung passte. Bei einer Gegenüberstellung konnten die drei Beraubten die Beiden eindeutig wiedererkennen. Teile der geraubten Gegenstände hatten die daraufhin Festgenommenen noch bei sich. Einer von ihnen ist der Polizei bereits als Intensivtäter bekannt. Da die Beamten bei den mutmaßlichen Räubern auch noch Tütchen mit Betäubungsmitteln fanden, wurden außerdem Anzeigen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz geschrieben. Die Tatverdächtigen wurden für die weiterermittelnde Kriminalpolizei eingeliefert. Die drei Beraubten blieben unverletzt.