feuerwehr

Brand in Moabit

Straße: Huttenstraße

Ortsteil: Moabit

Es brannten drei Kinderwagen im Erdgeschoss des Hausflures eines 5-geschossigen Wohnhauses. Der Brand wurde mit einem C-Rohr schnell gelöscht. Zur Belüftung wurde ein Drucklüfter eingesetzt.

Vor Eintreffen der Feuerwehr brachten sich 4 Personen eigenständig in Sicherheit. Aus einer leicht verrauchten Wohnung wurden 4 Personen von der Feuerwehr mittels Brandfluchthauben in Sicherheit gebracht, bei weiterer Kontrolle wurden vorsorglich weitere 7 Personen aus den Wohnungen geführt. Alle 15 Personen wurden dem Rettungsdienst übergeben und von einem Notarzt gesichtet. 9 Personen wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gefahren.

Nach Freischaltung durch den Energieversorger Strom wurde das Gebäude an die Polizei übergeben.

40 Einsatzkräfte waren 2 Stunden am Ort tätig. Die Einsatzstelle wurde nach Abschluss der Tätigkeiten an die Polizei übergeben.

Eingesetzt wurden: 3 LHF, 1 DLK, 1 NEF, 5 RTW, 1 GW-Hygiene, 1 Führungsdienst und der Pressedienst

Anwesend waren: Polizei, Kriminalpolizei, Energieversorgungsunternehmen für Strom und Gas, BVG

Bilder: Berliner Feuerwehr

(rde)

Brand in Kreuzberg

Straße: Tempelhofer Ufer

Ortsteil: Kreuzberg

Durch die Meldung Brand auf einem U-Bahnhof alarmierte die Leitstelle bestimmungsgemäß insgesamt 110 Feuerwehr- und Rettungskräfte mit 38 Fahrzeugen. Es brannten Kabelisolierungen in einem Technikraum auf dem unteren Bahnsteig vom U-Bahnhof Möckernbrücke. Der Brand konnte schnell gelöscht werden. Verletzt wurde niemand. Zur Belüftung wurde ein Ventilator von einem speziellen Abrollbehälter eingesetzt, der zur Entrauchung der Tunnelanlagen von U- und S-Bahn eingesetzt wird. 

Eingesetzt wurden: 9 LHF, 2 DLK, 2 NEF, 6 RTW, 1 GW-San, 10 Sonderfahrzeuge, 1 ELW 2, 6 Führungsdienste und der Pressedienst

Anwesend waren: Polizei, BVG

Bilder: Berliner Feuerwehr

(rde)

Brand in Kreuzberg

Straße: Mittenwalder Straße

Ortsteil: Kreuzberg

Es brannten Einrichtungsgegenstände in der Küche einer Wohnung im 5. OG eines 6-geschossigen Wohn- und Geschäftsgebäudes. Da sich noch eine Person in der Brandwohnung befinden sollte, sowie durch die aktuellen klimatischen Bedingungen, erfolgte die Nachalarmierung weiterer Kräfte. Eine Person wurde in der Brandwohnung jedoch nicht vorgefunden.

Die Brandbekämpfung erfolgte mit einem C-Rohr. Im Einsatz 8 PA, 1 Wärmebildkamera und 1 Drucklüfter. Betroffene Wohnungen wurden konrolliert.

Durch die Brandeinwirkungen kam es zur Havarie einer Wasserzuleitung. Der folgende Wasserschaden konnte durch Einsatz der Wasserwehr begrenzt werden. Die Energieversorger Strom und Gas sperrten die Zuleitungen.

52 Einsatzkräfte waren 3 Stunden am Ort tätig. Die Einsatzstelle wurde nach Abschluss der Tätigkeiten an die Polizei übergeben.

Eingesetzt wurden: 4 LHF, 2 DLK, 1 NEF, 2 RTW, 1 KLEF, 1 GW-Hygiene, 1 Rüstwagen, 1 AB-Atemschutz, 1 AB-Gefahrgut, 3 Führungsdienste und der Pressedienst

Anwesend waren: Polizei, Energieversorgungsunternehmen für Strom und Gas

Bilder: Berliner Feuerwehr

(rde)

Zahlreiche Badeunfälle am Wochenende

Bei sommerlichen Temperaturen von über 35° Celsius waren am letzten Ferienwochenende vielerorts die Badestellen sehr gut besucht. Auch die Taucher des Technischen Dienstes der Berliner Feuerwehr und der Hilfsorganisationen waren vor Ort, nur leider nicht zum Abkühlen.

Es kam Berlinweit zu 7 Badeunfällen, 1 Person konnte nur noch tot geborgen werden, 1 Person verstarb noch an der Badestelle und 3 weitere Personen mussten unter Reanimationsbedingungen in Krankenhäuser transportiert werden.

Bitte halten Sie sich an die allgemein gültigen Baderegeln, um Unfälle zu vermeiden:

  • Gehen Sie nicht mit leerem oder vollem Magen schwimmen
  • Meiden Sie Schiffe, Boote und unbekannte Gewässer.
  • Teilen Sie Ihre Kräfte ein und überschätzen Sie sich nicht.
  • Gehen Sie als Nichtschwimmer nicht weiter als bis zum Bauch in das Wasser.

 

Diese und weitere Baderegeln können Sie unter dem folgenden Link der DLRG noch einmal genauer nachlesen:

https://www.dlrg.de/informieren/freizeit-im-wasser/baderegeln/

Weitere Informationen über die Tauchgruppe der Berliner Feuerwehr erhalten Sie hier:

https://www.berliner-feuerwehr.de/ueber-uns/spezialisten/technischer-dienst/die-tauchgruppe/

 

(bb/dmp)

Brand eines Dachstuhls in Neukölln

Straße: Emser Str.

Ortsteil: Neukölln

Es brannte ein im Ausbau befindlicher Dachstuhl im Seitenflügel eines 5 geschossigen Wohn- und Geschäftsgebäudes. Durch eine sofort eingeleitete massive Brandbekämpfung konnte eine Brandausbreitung auf angrenzende Wohngebäude sowie auf die darunterliegende Etage verhindert werden. Dazu wurden drei C-Rohre, davon ein C-Rohr über DLK, sowie 21 PA eingesetzt. Insgesamt waren 120 Kräfte im Einsatz. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden hin. Zum Einsatz kam auch eine Drohne deren Bilder bei der Einsatzstellenbewertung hilfreich waren.

Der Seitenflügel ist wegen Wasserschaden derzeit nicht bewohnbar. Eine im EG liegende Zahnarztpraxis konnte durch die Wasserwehr gesichert werden. Zehn Betroffene, die aufgrund der Stromabschaltung und des Wasserschadens Ihre Wohnung nicht wieder beziehen konnten, mussten anderweitig untergebracht werden. Im Zuge der Brandbekämpfung bekam eine FF-Kameradin einen Dachziegel auf den Einsatzhelm. Nach Sichtung durch einen Notarzt konnte die Kameradin nach Hause entlassen werden.

Eingesetzt waren u.a. 14 LHF, 8 Führungs- und 11 Sonderfahrzeuge

(jpw)

Großbrand in Weißensee

Straße: Streustraße

Ortsteil: Weißensee

Mehrere Notrufe erreichten die Feuerwehrleitstelle am Abend zu einem Brand in Weißensee. Die ersten Einsatzkräfte konnten bereits auf der Anfahrt eine starke Rauchentwicklung sichten. Kurz nach dem Eintreffen des ersten Einsatzleiters wurden daher weitere Kräfte nachalarmiert.

Es brannte das ca. 400 m² große Dachgeschoß eines unbewohnten im Bau befindlichen und komplett eingerüsteten Gebäudes in ganzer Ausdehnung. Der Brand breitete sich auch auf die unter dem Dachgeschoß gelegene Etage sowie auf Teile des Gerüstes im 5. OG aus. Aufgrund der Brand- und Wärmebeaufschlagung auf das mit Blech überdachte Gerüst musste die Statik des Gerüstes als unsicher eingeschätzt werden. Die Brandbekämpfung erfolgte daher nur mit äußerster Vorsicht, das Gerüst wurde fortlaufend beobachtet.

Die Einsatzstelle wurde in zwei Einsatzabschnitte aufgeteilt. Die Brandbekämpfung erfolgte mit 4 C-Rohren, einem B-Rohr sowie einem Wenderohr über eine Drehleiter. Des Weiteren kamen 20 Pressluftatmer und 3 Wärmebildkameras zum Einsatz. Zur Lagebeurteilung wurden auch Luftaufnahmen mit einer Einsatzdrohne gefertigt.

Aufgrund der Schäden am Baugerüst wurde die Einsatzstelle nach Ende der feuerwehrtechnischen Maßnahmen durch die Bauaufsicht gesperrt. Da das Gebäude unbewohnt war, waren keine Personen gefährdet und es wurde niemand verletzt. Während der Brandbekämpfung mussten die Streustraße, Goethestraße und Langhansstraße für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden. Der Straßenbahnverkehr in der Langhansstraße war ebenfalls eingestellt.

Zur Sicherstellung des Grundschutzes wurden 7 Freiwillige Feuerwehren in den Dienst gerufen.

Die Einsatzstelle war um 21:10 Uhr übersichtlich, um 22:46 unter Kontrolle und wurde an die Baufirma und die Polizei übergeben.

Eingesetzt wurden: 9 LHF, 3 DLK, 1 RTW, 8 Sonderfahrzeuge, 3 Führungsdienste und der Pressedienst

Anwesend waren: Polizei, Kriminalpolizei, Bauaufsicht, Energieversorgungsunternehmen für Strom, BVG-Betriebsaufsicht, Medienvertretende

Bilder: Berliner Feuerwehr, Dennis Kowyrkin

(dp)

Fahrzeugbrand in Wilmersdorf

Straße: Detmolder Straße

Ortsteil: Wilmersdorf

Die Berliner Feuerwehr wurde am Vormittag zunächst anlässlich eines Fahrzeugbrandes auf den Hinterhof ein Wohn- und Geschäftsgebäudes alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war ein im Zuge eines Kriminaldeliktes in Brand gesetztes Fahrzeug bereits durch Kräfte der Polizei gelöscht worden. An diesem Fahrzeug beschränkten sich die Arbeiten der Einsatzkräfte auf Nachlösch- und Kontrollarbeiten. 

Darüber hinaus war es im Rahmes des Deliktes zu einer Schussabgabe gekommen, bei der eine Person verletzt worden ist. Nach einer Sichtung durch den anwesenden Notarzt kam diese Person in ein Krankenhaus.

Die Einsatzstelle wurde gegen 11 Uhr an die Polizei übergeben.

 

Eingesetzt wurden: 2 LHF, 2 RTW, 1 NEF, 1 Führungsdienst, LNA und der Pressedienst der Berliner Feuerwehr

Anwesend waren: Polizei, Kriminalpolizei, Medienvertretende

(dmp)

Gewässerunfall in Biesdorf

Einsatzstelle: Biesdorfer Baggersee

Ortsteil: Biesdorf

Am Abend wurde der Feuerwehr eine vermisste Person in einem Baggersee in Biesdorf gemeldet.

Die ersteintreffenden Kräfte ließen sofort ein Rettungsboot zu Wasser und suchten das nähere Ufer nach der Person ab. Unverzüglich nach Eintreffen des GW-Wasserrettung begab sich ein Taucher auf die Suche nach der Person ins Wasser und konnte sie auch nach wenigen Minuten finden und ans Ufer bringen. Die darauf folgende Reanimation blieb leider erfolgslos, sodass die Person noch an der Einsatzstelle verstarb.

Drei weitere Personen wurden an der Einsatzstelle von der Feuerwehr betreut und konnten nach Sichtung durch den Rettungsdienst an der Einsatzstelle verbleiben.

Die Einsatzstelle wurde gegen Mitternacht an die Polizei übergeben.

Eingesetzt wurden: 3 LHF, 1 DLK, 1 RTB, 3 RTW, 1 NEF, 1 Sonderfahrzeug und 3 Führungsdienste

Anwesend war: Polizei

(dp)

 

 

Wohnungsbrand im ausgebauten Dachgeschoss

Straße: Stuttgarter Straße
Ortsteil: Neukölln

Die Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr wurden zu einem Wohnungsbrand in ein ausgebautes Dachgeschoss nach Neukölln alarmiert. Als die Kräfte eintrafen, drohte der Brand sich auf das Dach auszubreiten. Durch einen schnellen Löschangriff, von zwei Seiten, konnte dies verhindert werden. Die Trupps, die über eine DLK und über den Treppenraum angriffen, konnten einen Brandüberschlag auf andere Gebäudeteile verhindern. Die Einsatzdrohne der Berliner Feuerwehr kam zu ihrem ersten Echteinsatz und suchte auf dem Dach nach weiteren Brandstellen.
Eine Person, die auf der Straße Rauchgase eingeatmet hatte, wurde vor Ort rettungsdienstlich behandelt.

Die Brandwohnung wurde an die Polizei übergeben.

Eingesetzt wurden: 6 LHF, 2 DLK, 2 RTW, 1 NEF, GW-Hygiene, 4 Sonderfahrzeuge, 3 Führungsfahrzeuge, Einsatzdrohne
Anwesend waren: Polizei

Großbrand in Kreuzberg

Straße: Köpenicker Straße

Ortsteil: Kreuzberg

Schon auf der Anfahrt wies eine weithin sichtbare Rauchwolke unseren Einsatzkräften den Weg zu einem Brand in Kreuzberg. Auf einem Freigelände brannten gepresstes Papier, Pappe, Holz und ein Container. Aufgrund vieler eingehender Notrufe in der Feuerwehrleitstelle und der weithind sichtbaren Rauchentwicklung wurde frühzeitig auf das Stichwort Brand 6 nachalarmiert.

Es wurden sehr schnell zwei Einsatzabschnitte gebildet und eine massive Brandbekämpfung mit 9 C-Rohren von zwei Seiten eingeleitet. Die Wasserversorgung wurde sowohl über diverse Hydranten als auch mittels Saugleitungen aus der nahen Spree sichergestellt. Aufgrund der weitläufigen Gegebenheiten des Geländes wurde zur Lageerkundung eine der neu in Dienst gestellten Drohnen eingesetzt. Die damit gewonnenen Erkenntnisse erwiesen sich als extrem hilfreich für die Lageeinschätzung.

Die Wasserschutzpolizei kontrollierte die an der Einsatzstelle gelegene Spree auf eine Verunreinigung mit Löschwasser und Schaum. Eine Kontamination konnte nicht festgestellt werden. 

Für die Nachlöschmaßnahmen mussten die betroffenen Papierballen mittels mehrerer Radlader und Bagger aufwändig auseinander gezogen werden. Dies gestaltete sich sehr zweitaufwändig und personalintensiv, so dass die Einsatzkräfte im Verlauf mehrfach abgelöst werden mussten. Zur Sicherstellung des Grundschutzes und zur Ablösung an der Einsatzstelle wurden 7 Freiwillige Feuerwehren alarmiert.

Die Einsatzstelle war um 17:51 Uhr übersichtlich, um 21:38 Uhr unter Kontrolle und wurde im Laufe der Nacht mehrfach nachgesehen.

Eingesetzt wurden: 17 LHF, 5 DLK, 2 RTW, 13 Sonderfahrzeuge, 3 Führungsdienste und der Pressedienst

Anwesend waren: Polizei, Wasserschutzpolizei, Elektriker der BeHaLa, BVG-Betriebsdienst, Medienvertretende

Bilder: Berliner Feuerwehr

(dp)