Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 0005
Alkohol und Drogen haben am Steuer nichts zu suchen! Deswegen geht die Polizei Dortmund konsequent gegen Promille- und Drogensünder vor. Das gesamte Jahr über, vor allem aber auch zum Jahreswechsel. Am 31. Dezember und 1. Januar haben die Beamten erneut verstärkt Alkoholkontrollen durchgeführt.
Das Ergebnis: Leider lassen längst nicht alle Autofahrerinnen und Autofahrer ihr Fahrzeug nach feucht-fröhlichen Feierlichkeiten stehen. Dieses unverantwortliche Handeln bezahlen nun einige von ihnen damit, dass sie ihr Fahrzeug künftig erst einmal stehen lassen müssen. Insgesamt überprüften die Beamten rund um den Jahreswechsel fast 700 Fahrzeugführer.
Insgesamt 16 Fahrzeugführer standen während der Kontrollzeit unter dem Einfluss von Alkohol und/oder Drogen. Mehr als zehnmal musste Fahrzeugführern wegen Alkohol- oder Drogenverstößen Blut entnommen werden. Sechs Fahrzeugführer mussten ihre Führerscheine direkt abgeben. Die anderen haben nachträglich mit einem Führerscheinentzug oder Fahrverbot zu rechnen.
Über den Jahreswechsel wurden insgesamt acht Personen bei Verkehrsunfällen zum Teil schwer verletzt, die offenbar auf Alkoholkonsum zurückzuführen sind. Allein sechs Verletzte waren, wie mit der Pressemitteilung Nr. 1841 berichtet, das Ergebnis eines Unfalls auf der A 43 am Morgen des 1. Januar.
Keine Verletzten, aber einen Sachschaden hatte zudem eine Kollision auf der Gössingstraße zur Folge. Am Nachmittag des ersten Januar-Tages stieg dort ein laut Zeugenaussagen torkelnder Mann in ein Auto und fuhr los. Kurze Zeit später fuhr er gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Anhänger. Zunächst setzte er seinen Weg noch fort, parkte den Pkw aber dann in der nahen Eichwaldstraße. Dort trafen die Beamten den 20-jährigen Fahrer aus Dortmund auch an. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholvortest fiel bei ihm mit mehr als zwei Promille deutlich positiv aus.
Auch im neuen Jahr wird die Polizei Dortmund Fahrzeugführer weiter in den Fokus nehmen und Promillesünder konsequent aus dem Verkehr ziehen.
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Quelle: news aktuell / dpa