Südhessen (ots) - Erfreulicherweise haben offenbar die meisten Autofahrer die Gefahr des Fahrens unter Alkohol-/Drogeneinfluss erkannt und ihre Fahrzeuge nach den Karnevalsfeiern stehen lassen. Der Fall einer 36-jährigen Frau, die am Fastnachtsdienstag (09.02.) nach dem Lorscher Karnevalsumzug mit 3,79 Promille von den Ordnungshütern gestoppt wurde, bildete glücklicherweise eher die Ausnahme. Wie angekündigt, führte die Polizei über die Faschingstage zahlreiche Verkehrskontrollen in den Landkreisen Bergstraße, Groß-Gerau, Darmstadt-Dieburg sowie im Odenwaldkreis und der Stadt Darmstadt durch. Von Weiberfastnacht (04.02.) bis zum frühen Morgen des Aschermittwochs (10.02.), kontrollierten die Ordnungshüter insgesamt 3434 Fahrzeuge und über 4000 Personen. 830 Alkohol- und 187 Drogentests wurden im Rahmen der Kontrollen im Umfeld von Fastnachtsveranstaltungen durchgeführt. 40 Anzeigen wegen Fahrens unter Alkoholeinwirkung und 25 Anzeigen wegen Teilnahme am Straßenverkehr unter Drogeneinfluss wurden erstattet. 28 Führerscheine wurden wegen der Verstöße von den Beamten sichergestellt. Dass jeder, der sich unter Alkohol-oder Drogeneinfluss hinter das Steuer setzt, nicht nur sich selbst sondern auch andere in große Gefahr bringt, belegen 11 derart gelagerte Verkehrsunfälle über die "tollen Tage", bei denen insgesamt 7 Menschen verletzt wurden.
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Quelle: news aktuell / dpa