Einbruch in Supermarkt - Täter flexen Tresor auf, hoher Sach- und Beuteschaden, Kripo sucht Zeugen
FISCHBACHAU, OT AURACH, LKR. MIESBACH. Am vergangenen Wochenende, im Zeitraum von Samstagabend bis Sonntagmorgen, 24. April 2016, brachen Unbekannte in einen Verbrauchermarkt in Fischbachau ein. Die Täter flexten in den Geschäftsräumen einen schweren Tresor auf und erbeuteten einen erheblichen Bargeldbetrag. Außerdem richteten sie außergewöhnlich hohen Sachschaden an. Die Miesbacher Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen und bittet um Hinweise.
Im Zeitraum von Samstagabend (23. April) 18.30 Uhr und Sonntagmorgen (24. April) 09.30 Uhr brachen unbekannte Täter im Ortsteil Aurach in einen Supermarkt an der Auracher Straße ein. Entdeckt wurde die Tat am Sonntagvormittag vom Geschäftsführer, dem eine aufgebrochene Eisentüre des Verbrauchermarktes auffiel. Durch diese Türe waren die Einbrecher ins Innere gelangt und hebelten dort weitere Metalltüren brachial auf.
Den mehrere Hundert Kilogramm schweren Tresor öffneten sie gewaltsam mit einem Trennschleifer und entnahmen daraus das Bargeld. Neben dem Beuteschaden richteten die Einbrecher einen hohen Sachschaden an.
Die Untersuchungen in dem Fall wurden inzwischen von der Kripo Miesbach übernommen, nachdem bereits am Sonntag Beamte des KDD aus Rosenheim umfassend die Spuren gesichert hatten. Auch wenn die Tatzeit wohl in der Nacht liegen dürfte, hoffen die Ermittler doch darauf, dass Anwohner oder vorbeifahrende Verkehrsteilnehmer in diesem Fall Beobachtungen machen konnten:
Wer hat in der Zeit von Samstagabend, 18.30 Uhr, bis Sonntagmorgen, 09.30 Uhr, im Bereich des Supermarktes an der Auracher Straße (Ecke Brecherspitzstraße) oder in der näheren Umgebung verdächtige Personen oder Fahrzeuge festgestellt oder kann sonst Angaben in dem Fall machen?
Wurden im Bereich des Einkaufsmarktes, eventuell auch im Vorfeld, verdächtige Wahrnehmungen gemacht?
Hinweise bitte an die Kriminalpolizeistation Miesbach unter der Telefonnummer (08025) 299299 oder an jede andere Polizeidienststelle.
Quelle: Bayerische Polizei