Oldenburg (ots) - Seit Mitte April beschäftigt die Polizei eine Reihe von Autoaufbrüchen, bei denen aus meist hochwertigen Fahrzeugen die Airbags und Navigationsgeräte entwendet wurden.
Die Taten ereigneten sich zur Nachtzeit in Wohngebieten. Bislang wurden im Stadtgebiet Oldenburg sechs Taten (Eversten, Ohmstede und Osternburg) zur Anzeige gebracht; in den Gemeinden Wiefelstede, Bad Zwischenahn und Edewecht ist es ebenfalls zu insgesamt sechs Aufbrüchen gekommen.
Betroffen sind jeweils Fahrzeuge der Marken BMW, Mercedes und Audi. Die Täter verschafften sich in allen Fällen durch Einschlagen einer Scheibe Zugang zum Fahrzeuginneren; Airbags und Navigationsgeräte wurden anschließend fachgerecht ausgebaut und entwendet.
Bei jeder einzelnen Tat entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro. Die letzten beiden Aufbrüche ereigneten sich in der Nacht zu Montag im Herrenweg sowie im Henkenweg (Oldenburg-Osternburg).
Die Polizei hat entsprechende Ermittlungen aufgenommen; sie geht davon aus, dass sich die Täter zur Tatvorbereitung durch die Wohngebiete bewegen und mögliche Fahrzeuge für spätere Taten auszusuchen.
Wer verdächtige, fremde Personen wahrnimmt, die sich umsehen und augenscheinlich nach etwas suchen, sollte diese Beobachtungen lieber einmal mehr der Polizei melden. Besitzern offener Carports oder Grundstückzufahrten rät die Polizei, Bewegungsmelder zu installieren. Beleuchtung schreckt die Täter ab!
Weitere Tipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de unter der Rubrik "Diebstahl rund ums Kfz".
Hinweise nimmt die Polizei Oldenburg unter 0441/790-4115 entgegen; das Polizeikommissariat Bad Zwischenahn ist unter 04403/927-0 zu erreichen.
Rückfragen bitte an:
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Quelle: news aktuell / dpa