Waren (ots) - Gegen 11.00 Uhr erfolgte die Mitteilung durch die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über einen Sportbootunfall im Stadthafen Waren. Bei der Einfahrt eines Sportbootes in die Liegebox kam es zur Berührung von zwei stillliegenden Booten. Ursächlich war der zum Zeitpunkt vorherrschende starke Wind. Dadurch entstand ein Sachsachaden an den Booten von ca. 800 Euro. Personen kamen nicht zu Schaden.
Unmittelbar nach der o.g. Unfallaufnahme kam es zu einem weiteren Sportbootunfall im Stadthafen Waren. Der Hafenmeister teilte die Beschädigung durch ein auslaufendes Sportboot mit. Der verantwortliche Schiffsführer informierte diesen, nachdem er bei der Ausfahrt durch den geschädigten Bootsführer auf die Berührung und der daraus resultierenden Beschädigung hinwies. Aufgrund des starken Windes wollte dieser jedoch nicht zurück in den Hafen fahren, da es dadurch beim Anlegen zu weiteren Beschädigungen hätte kommen können. Der hier entstandene Schaden wurde auf ca. 500 Euro geschätzt.
Um 12.00 Uhr erfolgte die Information eines aufmerksamen Bootshausbesitzers über eine Gewässerverunreinigung an der Bootsschuppenanlage Ecktannen. Beim Betanken eines Jetskis durch den Verursacher gelangte eine nicht unerhebliche Menge Kraftstoffgemisch ins Wasser. Diese Verunreinigung wollte dieser dann mittels Spülmittel beseitigen. Bei Eintreffen der Wasserschutzpolizei konnte noch eine größere Menge des Gemisches auf dem Wasser festgestellt werden. Über die Rettungsleitstelle Neubrandenburg wurde die Feuerwehr Waren alarmiert, um diese Verunreinigung zu binden. Anzeige wegen des Verdachtes der Gewässerverunreinigung wurde von Amts wegen erstattet. Aufgrund des Verhaltens des Verursachers erfolgte weiterhin durch die Wasserschutzpolizei ein Vortest betreffs des Konsums von Alkohol und Drogen. Diese waren beide negativ.
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Quelle: news aktuell / dpa