Hamburg (ots) - Tatzeit: 17.05.2016, 02:05 Uhr Tatort: Hamburg-Eimsbüttel, Osterstraße/Heußweg
Mitarbeiter der Hochbahn beobachteten drei maskierte Männer dabei, wie diese den dortigen Bahnhofskiosk aufbrachen und verständigten die Polizei. Die Beamten des Polizeikommissariats 23 nahmen die drei Tatverdächtigen vorläufig fest. Das Landeskriminalamt (LKA 132) übernahm die weiteren Ermittlungen.
Aufgrund des Notrufs der Hochbahnmitarbeiter übernahmen 8 Funkstreifenwagen die Sofortfahndung und sicherten die U-Bahnabgänge ab. Zwei Täter nahmen die Beamten direkt am Kiosk vorläufig fest. Es handelte sich hierbei um einen 43-jährigen Rumänen und einen 40-jährigen Moldawier. Der dritte Tatverdächtige, ein 48-jähriger Rumäne, flüchtete zunächst durch den U-Bahntunnel in Richtung Hagenbecks Tierpark. Er wurde am Tunnelausgang von der Diensthündin "Akfa" gestellt und von den Beamten ebenfalls vorläufig festgenommen. Am Tatort stellten die Beamten fest, dass ein Alu-Rolladen mittels Brecheisen aufgehebelt worden war. Dahinter befand sich augenscheinlich der Lagerbereich des Kiosks. Die Beamten stellten das mutmaßliche Einbruchswerkzeug sowie die Maskierungsmaterialien sicher.
Die Beamten des Landeskriminalamts prüfen Tatzusammenhänge zu weiteren Kiosk-Einbrüchen in der Wandsbeker Marktstraße am 03.05.2016 und am 11.05.2016. Dabei wurden zahlreiche Zigaretten gestohlen. Zudem prüfen die Beamten einen Zusammenhang zu einem Einbruch in einen U-Bahn-Kiosk in der Hammer Landstraße vom 27.04.2016.
Die drei Tatverdächtigen wurden von den Beamten dem Haftrichter des Amtsgerichts Hamburg zugeführt. Alle haben keinen festen Wohnsitz.
Schr.
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