Erlangen (ots) - Der Wasserschutzpolizei ist es gelungen einen mutmaßlichen Einbrecher anhand seines genetischen Fingerabdrucks zu identifizieren. Den Ermittlungen zu Folge hinterließ er ihn Anfang März dieses Jahres bei einem Einbruch in einen Sportbootclub im Westen von Erlangen.
Der mithilfe einer DNA-Spur ermittelte Osteuropäer steht im dringenden Verdacht einer der Täter zu sein, die den Einbruch auf dem Vereinsgelände in Frauenaurach begangen haben. Wie mit Pressemeldung 451 vom 03.03.2016 berichtet, war dort das Metalltor zum Vereinsgelände aufgehebelt worden und diverse Gegenstände wie Bootsmotoren, Werkzeuge und auch Bargeld im Wert von mehreren tausend Euro entwendet worden.
Die DNA des mutmaßlichen Täters konnte seinerzeit durch die Kripo Erlangen an einer von ihm geöffneten Cola-Flasche am Tatort gesichert werden und dem Mann jetzt zugeordnet werden. Die zuständige Wasserschutzpolizei hat gegen ihn ein Ermittlungsverfahren eingeleitet; sein Aufenthaltsort ist allerdings noch unbekannt.
Alexandra Oberhuber/gh
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