Magdeburg (ots) - Am Freitag, den 03. Juni informierte eine Zugbegleiterin die Bundespolizei in Magdeburg um 10.45 Uhr über einen auffälligen Reisenden in ihrem Regionalexpress, der sich szenetypische Tütchen in seinen Rucksack steckte. Nach Ankunft des Zuges am Hauptbahnhof Magdeburg konnte der Mann aufgrund einer sehr genauen Personenbeschreibung durch eine Streife der Bundespolizei um 11.30 Uhr gestellt werden. Die Frage der Bundespolizisten, ob er Betäubungsmittel bei sich trug, verneinte er. Bei der Durchsuchung seines Rucksackes wurden die Beamten jedoch fündig. Er beinhaltete insgesamt neun Gramm Haschisch, zehn Gramm Marihuana und insgesamt einhundertfünfzehn Gramm Amphetamine. Die Drogen wurden sichergestellt und zuständigkeitshalber an die Landespolizei übergeben. Dem 42-Jährigen droht nun ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.
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