Mettmann (ots) - Am nächtlichen Montagmorgen des 11.07.2016, gegen 00.20 Uhr, beobachtete eine zivile Streifenwagenbesatzung der Polizei einen weißen Kleinlastwagen der Marke Ford-Transit mit Mettmanner Kennzeichen, dessen Fahrer in Monheim am Rhein, in deutlich unsicherer Fahrweise, über Opladener- und Schwalbenstraße sowie den Gartzenweg und auf ein Tankstellengelände fuhr, wo der Fahrer ausstieg, um stark schwankend zum Verkaufsraum zu gehen und dort Bier einzukaufen.
Die Zivilbeamten gaben sich zu erkennen und stellten bei der anschließenden Kontrolle des 46-jährigen Fahrzeugführers fest, dass dieser, wie bereits zuvor vermutet, ganz erheblich unter Alkoholeinfluss stand. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von mehr als 2,4 Promille (1,22 mg/l). Die Polizei leitete ein Strafverfahren gegen den Transitfahrer ein. Die zuständige Staatsanwaltschaft ordnete zur Beweisführung im Strafverfahren die ärztliche Entnahme einer Blutprobe an. Seinen ausländischen Führerschein durfte der nur vorübergehend in Monheim wohnhafte 46-Jährige auf Beschluss der Staatsanwaltschaft erst einmal behalten. Zur Verhinderung weiterer Trunkenheitsfahrten und Gefahren stellte die Polizei aber den Fahrzeugschlüssel des aus Langenfeld stammenden Firmenfahrzeugs vorsorglich sicher.
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