Köln (ots) - Kriminalbeamte klären zwölf Diebstähle aus Kraftfahrzeugen
Zivilpolizisten haben gestern Nachmittag (3. August) im Stadtteil Küppersteg einen Leverkusener (23) vorläufig festgenommen. Dem 23-Jährigen wird vorgeworfen, kurz vor der Festnahme ein Auto aufgebrochen und daraus Wertgegenstände entwendet zu haben.
Die folgenden Ermittlungen der zuständigen Kriminalbeamten deckten auf, dass der ertappte Autoknacker in den letzten beiden Monaten mindestens zwölf weitere gleichgelagerte Taten verübt hat. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte er insbesondere in Opladen, Küppersteg und Wiesdorf Fahrzeuge aufgebrochen und daraus Gegenstände entwendet.
Gegen 17.30 Uhr bemerkten Zivilpolizisten auf einem an der Straße "Auf dem Weierberg" gelegenen Parkplatz einen verdächtigen Mann. Die Beamten führten zu diesem Zeitpunkt in Leverkusen gezielte Maßnahmen zur Bekämpfung von Diebstählen aus Kraftfahrzeugen durch.
Der Verdächtige schlich um Autos herum und schaute auffällig ins Innere der Fahrzeuge. An einem Volkswagen blieb er stehen, schlug unvermittelt eine Seitenscheibe ein und entwendete eine Geldbörse. Mit seiner Beute stieg er auf sein Fahrrad und fuhr mit hoher Geschwindigkeit davon.
Die Polizisten verfolgten den Flüchtenden und stellten ihn in der Nähe seiner Wohnanschrift - Festnahme!
Der bereits einschlägig Polizeibekannte zeigte sich geständig und räumte den Diebstahl ein. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung fanden die Beamten Beweismittel. Der Festgenommene muss sich jetzt wegen dreizehn Diebstählen aus Kraftfahrzeugen verantworten. Es ist beabsichtigt, ihn noch heute dem Haftrichter vorzuführen.
Trotz der Klärung dieser Tatserie empfiehlt die Kriminalpolizei weiterhin:
Das Auto ist kein Tresor! Lassen Sie keine Wertgegenstände im Fahrzeug zurück. (he)
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