Ludwigsburg (ots) - Leonberg-Gebersheim: Betrunkener Pkw-Führer verursacht hohen Sachschaden
Am Sonntagmorgen gegen 02:52 Uhr befuhr ein 39-Jähriger mit seinem VW Golf die Höfinger Straße in Richtung Ortsmitte Gebersheim. Da er mit seinem Handy beschäftigt war, geriet er auf die Gegenfahrbahn und prallte gegen einen geparkten Pkw der Marke Mazda. Nach dem Aufprall kippte der VW Golf des Unfallverursachers um und blieb auf dem Dach liegen. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von etwa 14.000 Euro. Eine zufällig hinzugekommene Streife des Kriminaldauerdienstes stellte bereits fest, dass der Golf-Fahrer unter Alkoholeinfluss stand, aber trotz des Aufpralls und Überschlags offenbar keine Verletzungen erlitten hatte. Die herbeigerufene Streife des Polizeireviers Leonberg veranlasste zur Beweissicherung eine Blutprobe, die dem Unfallverursacher anschließend im Krankenhaus entnommen wurde. Auch der Führerschein des 39-Jährigen wurde einbehalten. Der verunfallte VW Golf wurde mit einem Kran geborgen und auch der Mazda musste vom Abschleppdienst wieder in eine sichere Position versetzt werden, da er durch den Aufprall aus der Parkposition verschoben worden war.
A81 Steinheim an der Murr / Pleidelsheim: Zeugen ergreifen flüchtenden Lkw-Fahrer nach Alkoholunfall
Am frühen Sonntag gegen 1:13 Uhr verursachte der 28-jährige Fahrer eines Lkw auf dem Parkplatz Kälbling-West (A81 Heilbronn - Stuttgart, Gemarkung Steinheim an der Murr) beim Rangieren einen Verkehrsunfall, bei welchem er mehrere Leitplankenelemente beschädigte und insgesamt etwa 2.500 Euro Sachschaden verursachte. Zeugen beobachteten den Unfall und verständigten die Polizei. Zwischenzeitlich hatte der Unfallverursacher jedoch die Flucht ergriffen und fuhr weiter auf der A81 in Richtung Stuttgart. An der Ausfahrt Pleidelsheim konnte der Lkw von anderen Verkehrsteilnehmern gestoppt werden. Als der deutlich alkoholisierte Lkw-Fahrer das herannahende Blaulicht der Polizeistreife erblickte, ergriff er zu Fuß die Flucht ins Gelände. Zwei Zeugen, die zuvor auch den Unfall beobachtet hatten, nahmen ebenfalls zu Fuß die Verfolgung auf, konnten den Lkw-Fahrer ergreifen und zurück an den Ausgangsort bringen, wo sie ihn den soeben eintreffenden Beamten der Verkehrspolizei übergaben. Diese veranlassten in Abstimmung mit Staatsanwaltschaft und Amtsgericht noch in der Nacht eine ärztliche Blutentnahme zur Beweissicherung und die Beschlagnahme des Führerscheins. Anschließend wurde der Lkw-Fahrer zur Ausnüchterung bis zur Tageszeit in einer Gewahrsamszelle der Verkehrspolizei untergebracht.
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