BPOLD STA: 2,34 Promille – Reisende und Bundespolizisten beleidigt – Verkehr „geregelt“ – 24-Jährige musste in die Ausnüchterungszelle

01.09.2016 – 11:19

Dortmund (ots) - Vielleicht Unzufriedenheit mit sich und der Welt, gepaart mit zu viel Alkohol führten zu dem strafbaren Verhalten, welches ein 24-jähriger Dortmunder gestern Nachmittag (31. August) an den Tag legte. Erst beleidigte der Mann Reisende und Bundespolizisten, danach versuchte er den Verkehr auf dem Königswall zu "regeln". Sein Tag endete schließlich in der Ausnüchterungszelle.

Gegen 15:20 Uhr wurde die Bundespolizei über eine männliche Person informiert, die auf dem Vorplatz des Dortmunder Hauptbahnhofs Reisende beleidigen würde. Als Einsatzkräfte dort eintrafen, wurden sie von dem Dortmunder mit:" Hurensöhne" begrüßt. Dies brachte ihm ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung ein. Als er auf Grund eines gegen ihn erlassenen Platzverweises den Bahnhof in Richtung Katharinentreppe verließ, versuchte er auf dem Königswall, mittels Handzeichen, den Verkehr zu Regeln. Da der Verkehr zu diesem Zeitpunkt auf Grund einer "Rotphase" stand, passierte nichts Schlimmeres.

Daraufhin wurde der 24-Jährige aufgefordert, sich zurück zu den Beamten zu begeben. Diese titulierte er daraufhin mit allen erdenklichen Beleidigungen. Auf Grund seines aggressiven Verhaltens und der fortwährenden Beleidigungstiraden gegen die Bundespolizisten wurde er in Gewahrsam genommen und zur Wache gebracht. Dort ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von 2,34 Promille.

Nach Rücksprache mit dem zuständigen Haftrichter, ordnete dieser die Gewahrsamnahme zur Ausnüchterung an.

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