Dormagen (ots) - In der Nacht zu Sonntag (11.9.), gegen 2 Uhr, stürzte eine 33-jährige Radfahrerin an der Friedrich-Ebert-Straße. Die verletzte Dormagenerin äußerte später gegenüber der Polizei, dass sie ein silberner Kleinwagen während eines Überholvorgangs touchiert und hierdurch den Sturz verursacht habe. Passanten beschrieben den Beamten einen dunklen Wagen, der kurz nach dem Sturz mit vermeintlich hoher Geschwindigkeit in die Florastraße abbog. Den Unfall selber hatten die Mitteiler nicht beobachtet.
Aufgrund der widersprüchlichen Angaben sucht das Verkehrskommissariat weitere Zeugen, die zur Klärung der Unfallursache beitragen können. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131-3000 zu melden.
Bei der Verunglückten stellten die Ordnungshüter Alkoholgeruch fest. Ein Atemtest bestätigte die Vermutung, dass die 33-jährige angetrunken sein könnte. Ein Rettungswagen brachte die Dormagenerin in ein Krankenhaus. Dort entnahm ein Arzt eine Blutprobe, da nicht auszuschließen ist, dass die Trunkenheit zumindest mitursächlich für das Unfallgeschehen war.
Viele Verkehrsteilnehmer sind der Meinung, dass sie uneingeschränkt Alkohol trinken dürfen, wenn sie mit dem Fahrrad unterwegs sind. Aber Achtung: Bereits ab einem Alkoholisierungsgrad von 0,3 Promille ist ein Strafverfahren fällig, wenn sogenannte Ausfallerscheinungen vorliegen, der Radfahrer zum Beispiel in Schlangenlinien fährt, stürzt oder einen Verkehrsunfall verursacht.
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